Standort Osterode am Harz
Bis 2004 bestand in Osterode am Harz noch die General-Feldmarschall-Rommel-Kaserne.
Sie beheimatete das Panzergrenadierbataillon 12 und von 1972 bis 1993, auch den Fernmeldesektor C des Fernmelderegiments 71 der Bundeswehr.
Das großflächige Kasernengelände ist von einem Privatinvestor für 317.000,00 Euro 2019 gekauft worden, steht aber bis heute leer.
1972 - 1993
Erinnerungs-Rundgang mit den Nachschub-Kameraden Breitenbach und Bierwirth:
Wenn man das Hauptgebäude des FmSkt C betrat, war in dem Gang rechts hinter dem UvD-Zimmer das Hauptlager, die Kleider- und Waffenkammer sowie die DV-Stelle, die dem Nachschub unterstanden. Dann folgten die Lehrsäle.
Die Treppe beim UvD-Zimmer hoch war links die Personalstelle, rechts auf der linken Seite das Geschäftszimmer, gefolgt vom Kompaniefeldwebel- und Zimmer des Einheitsführers, davon gegenüber der Rechnungsführer (ReFü).
Im 1. Stock rechts Sicherheit S2 (hinter immer verschlossener Stahltür). Im Gang links auf der gesamten linken Seite war der Nachschub, hier gegenüber die Truppenverwaltung.
Noch eine Etage höher, unterm Dach, der Kaffeeboden. Im Keller befand sich die Vermittlung und die Fernschreibstelle.
Im Block B war unten links der VU (die Wäschekammer).
Es gab am anderen Bereich des Sektor die Fahrbereitschaft mit Werkstatt und eine Waschhalle in dem Bereich wurde auch immer das Oktoberfest aufgebaut und durchgeführt. Die Standortverwaltung (StoV) war außerhalb der Kaserne.
Gegenüber vom Block A war eine Tischlerei untergebracht, diese konnte von allen Soldaten in ihrer Freizeit genutzt werden.
Für die sportliche Betätigung gab es noch einen Tennisplatz der sehr gerne von den Sektorkameraden genutzt wurde.