Ehemalige Gästebucheinträge

Werner Heine

Garbsen

18:11:01 20.12.2023

Wie kann ich die privaten Videos mir ansehen ? Bitte um Rückinfo gern per Mail

Eugen Recktenwald

St. Wendel

18:17:12 17.11.2023

Hallo, ich war Angehöriger des FmBer 70 in Trier. Ich suche nach Herrn Michael Skibbe, Wer könnte mir von Euch weiterhelfen? Vielen lieben Dank.

Dr. Manfred Kaiser

Neumünster

09:43:35 14.11.2023

1969/1970 aktiver Wehrpflichtiger im Geschäftszimmer. Hauptmann Däther, HFW Hans Erckel. Ich „musste“, aber es war eine schöne Zeit

Werner Heine

Garbsen

10:13:25 01.10.2023

Hallo Kameraden, habe gerade im Harz-Kurier das Bild vom Besuch der Kaserne gesehen. Ich hoffe, es kommen noch Bilder von Euch in unserer Bildergalerie. Wünsche allen alles Gute und herzliche Grüße von mir,.Euer ehemaliger Kamerad Werner

Michael Gritz

Edewecht

23:37:56 21.11.2022

Moin aus dem Norden… Nachdem ich hier gerade von meinem „Vorgänger“ über die 9. Etage gelesen habe muß ich mich doch auch mal outen: Ich war beim gleichen Verein (947) zur gleichen Zeit in der 5. Etage tätig, mit meinem Pali mit der T100 als AWIST. :-))) (Wer hier liest versteht mein Kauderwelsch…) Alles Gute, vielleicht sieht man sich ja mal bei einem Treff wieder.

 

Arend Janzon

Bünde

08:44:23 09.06.2022

Interessante HP zum Stöberhai. Ich war dort 79-80 als “ Untermieter “ in der 9. Etage. Nach Grundi in Daun (942) und Lehrgängen in Feldafing sowie der Einweisung am Hohen Meissner habe ich dort 1,5 Jahre Schichtdienst als Horchfunker im Bereich Tastfunk
geschoben. Auch im Rückblick eine schöne Zeit. In der Erinnerung insgesamt wochenlange Fahrten im Kleinbus
von Osterode nach Bad Lauterberg. Habe die Tage mal durch Zufall meine beiden zu überwachenden Standorte der GSSD in Naumburg und Rosslau besichtigt.. ein komisches Gefühl.
In Erinnerung geblieben sind mir der Kampf gegen die Müdigkeit, ein unterirdischer Verbrauch an Zigaretten und manch schöner Wettkampf auf der Jagd nach der Bestzeit auf der Rettungsrutsche ( was natürlich streng verboten war… ) Ich hoffe, dass das mittlerweile verjährt ist … 🙂

Volker Wille

37412 Herzberg

13:24:14 27.11.2021

Liebe Freunde und Angehörige des ehemaligen Fernmeldesektor C,
Ich bedaure es zutiefst, das schon zum zweiten Mal das traditionelle Grünkohlessen abgesagt werden musste. Dieses entsetzliche Virus terrorisiert die ganze Welt und trennt uns liebe Menschen, wie viele andere auch, die sich vielleicht nie wieder sehen können.
Die Menschheit im 21. Jahrhundert ist machtlos gegen eine Seuche, die mittlerweile so grauenhaft wie ein Krieg ist.
Ich wünsche uns allen ein Wiedersehen im nächsten Jahr und einen erfolgreichen Kampf gegen dieses erbarmungslose Virus.

Werner Heine

Garbsen

11:54:23 20.03.2021

Hiermit möchte ich mich mal wieder melden.Ich hoffe und wünsche mir, dass es euch allen gut geht ! Wegen Corona ist ja nun alles was wir gerne machen möchten, eingeschränkt. Es wäre schön, wenn diese Pandemie vorüber geht und wir uns mal wieder treffen könnten ! In diesem Sinne, bleibt alle und eure Angehörigen gesund ! In Gedanken bin ich oft bei euch und auch auf Facebook mit einigen Kameradinen und Kameraden in Verbindung. Euer ehemaliger Sektor C Kamerad Werner

Reinhold Schwarz

Bad Hersfeld

20:34:14 06.11.2020

Hallo,
ich möchte mich mal wieder bei euch melden. Ich hoffe, euch geht es gut. Lasst euch nicht unterkriegen und bleibt mir gesund.
Viele Grüße aus Bad Hersfeld
FmSkt c 1970-71

Herwig Huener

Töging am Inn

23:30:07 03.07.2020

Jetzt im Juni – die 600 JahrFeier des Gymnasiums von Osterode, unsere 50 JahreAbiFeier, und in diesen Tagen wäre ein Besuch auf dem Stöberhai auch noch drin gewesen. So war die Planung. – ScheissCorona.

Neue Planung: September im nächsten Jahr. Mit viel Vorbehalt – da ist nicht nur der Virus, sondern auch ein paar verrückte Akteure in der Politik.

Aber wir wollen nicht meckern – unsere VorVorGeneration hatte vor 75 Jahren ganz andere Probleme – so gesehen sind wir in einer Luxus-Krise.

Ich wünsche Euch allen, dass ihr diese Zeiten unbeschadet durchsteht.

Werner Heine

30826 Garbsen

13:25:49 23.03.2020

Liebe Kameraden und Familie, ich hoffe und wünsche mir, dass wir uns nach dieser Coronakrise gesund wieder treffen können ! Bitte seid vorsichtig !!! Bleibt gesund !! Euer Kamerad Werner

Raymond Broccard

Bad Lauterberg

16:50:54 23.06.2019

Hallo zusammen! Ich durfte gestern an der Gedenkfeier teilnehmen, und wurde von den anwesenden Kollegen herzlichst in den Kreis der „Ehemaligen“ aufgenommen. Es ist eine Ehre dabei sein zu dürfen, und ich freue mich auf das nächste Treffen in November in Herzberg…Viele Grüsse an Alle und bleibt gesund!!

Josef Fischer

Waldmünchen

15:37:59 10.02.2019

Hallo ihr ehemaligen Sektor Cler ein Gruß von einem Ehemaligen B-Funker vom Bärwurzbiber.
Von Cler Befunkern hab ich noch Erinnerung an Wille ,Finkler ,Fritscher und Diekhöhner und Willy treff ich immer wieder Donnerstags in Kötzting beim Rentnertreff in unserem ehemaligen Uffzheim.
Bekannt bin ich vielleicht noch unter meinem Spitznamen (Olga)
Schöne Grüße aus dem Bayerwald

Wilfried Förstmann

31073 Delligsen

22:28:53 02.02.2019

War von Oktober bis Dezember 1967
Als Koch im Waldfrieden, erinner mich noch an den Hg Blanke.

Volker Wille

Herzberg

12:56:37 03.01.2019

Hallo Siegfried,
lang ist es her, die SR-71 fliegt nicht mehr. Damals waren die Zeiten eben anders. Im Osten flogen die Aufklärungsregimenter Welzow und Werneuchen Aufklärung an der innerdeutschen Grenze, mal abgesehen von den sowjetischen Fernfliegerkräften, die damals regelmäßig in Grenznähe Scheinangriffe auf westdeutsche Großstädte flogen. Sogar manchmal an den Heiligen Abenden. Aufklärung ist dagegen doch nicht verwerflich.
Ihnen ein frohes neues Jahr und das wir weiter in Frieden leben können.

Siegfried Pallad

Hoyerswerda

12:45:36 03.01.2019

Hallo an die Kameraden der anderen Seite.
Ich habe bei den Funktechnischen Truppen der DDR 3 Jahre gedient von 1960-63.Im September 1961 nach der Grenzsicherung der DDR haben wir im diensthabenden System des Warschauer Vertrages den Luftraum der DDr überwacht.Es waren interessante Jahre da ja immer Nato Aufklärer die Westgrenze entlang flogen sie kamen aus Mildenhal/GB.Dort sind jetzt noch die Natoaufklärer stationiert die jetzt bis Königsberg fliegen und Rußland aufklären.Sie haben nicht aus der Geschichte gelernt.
S.Pallad

Werner Heine

Garbsen

17:19:13 19.12.2018

Hiermit wünsche ich allen ehemaligen Kameraden und ihren Angehörigen schöne besinnliche Weihnachten sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2019.

Herwig Huener

Töging am Inn

12:30:54 24.10.2018

Hallo Volker,

gerade ist das Buch geliefert worden – und auf den ersten Blick scheint es eine immense Menge an Infos zu bieten. Sollte es auch – für den Preis!

Ende September war ich in Osterode wegen JahrgangsTreffen unserer Schule. Die Wanderung auf den Stöberhai fiel leider dem ZeitPlan zum Opfer. Nächste Gelegenheit wird September 2019 sein.

Gruss an alle!

Volker Wille

37412 Herzberg

17:02:47 01.09.2018

Hallo Herwig,
empfehlenswert ist auch das Buch
Geheime Funkaufklärung in Deutschland
ISBN 3-613-02531-0
von Günther K. Weiße

Herwig Huener

Töging am Inn

15:43:53 01.09.2018

Hallo,

Ich habe mir ein Buch von Rudolf Grabau zugelegt: „LageAufklärung Ost“. Leider ist es ziemlich „Heeres-lastig“. Vielleicht wäre ein LiteraturVerzeichnis auf dieser WebSite sinnvoll? Oder noch besser: selber schreiben – bevor alles in Vergessenheit gerät?

Gruss an alle – besonders die Schicht vom Erwin Gorny!

Herwig Huener

Martin Schuster

Bayreuth

03:18:12 07.07.2018

Hallo,
liebe Ex-Kollegen!
Beste Grüße aus Bayern (Oberfranken). War von 1965-1971 im FmSkt E, Standort Wunsiedel, im Fichtelgebirge auf dem Schneeberg.
1966/67 zur Ausbildung in Lackland Texas (San Antonio) und Biloxi Mississippi.

 

Frank Jacobs

38640 Goslar

14:35:06 17.06.2018

Hallo, ein Kollege möchte einen Vortrag über nachrichtendienstliche Aktivitäten im Harz halten. Ich kann mich daran erinnern, dass es einmal einen Hinweis auf eine Tiefbohrung auf einer Wiese bei St. Andreasberg gab, wo in den 50er/60er Jaren Geophone in der Bohrung installiert wurden. Damit sollten durch Aufzeichnungen der Schwingungen im Brockengranit Rückschlüsse über größere Truppenaufmärsche „hinter dem Eisernen Vorhang“ gewonnen werden. Kann sich jemand daran erinnerrn oder hat Hinweise dazu.
Infos bitte direkt an f-jacobs@t-online.de

Vielen Dank für die Mithilfe!

Ein großes Lob übrigens für die Web-Präsentation – sehr ansprechend, detailreich und spannend gemacht.

Grüße aus dem Harz,

Frank Jacobs

Herwig Huener

Töging am Inn

15:56:41 10.05.2018

Hallo,

mir ist ganz schwach in Erinnerung, dass es irgendwo im Sektor C einen vom SektorChef unterschriebenen FahrBefehl nach Leningrad zum SockenTausch geben soll. Ich habe den aber nie mit eigenen Augen gesehen. Ist es am Ende nur eine Legende? Es muss m.W. schon in der Göttinger Zeit passiert sein.

Gruss an alle!

Werner Stalbohm

Australien

08:05:53 14.03.2018

War Kraftfahrer in Wieda von 20.09.1969 bis 31.12.1970
Gibts da noch alte Kameraden?

Udo Matuszkiewicz

Seeheim-Jugenheim

19:40:46 01.03.2018

Hallo zusammen,
ich war als Wehrpflichtiger 1984 auf dem Stöberhai (7 Etage). War in der EW4 LDE Hauptmann Franke. Eigentlich eine gute Zeit. Hatte noch die Ehre 1987 und 1989 Reserveübungen mitzumachen.
Schade eigentlich, dass der Turm gesprengt worden ist, man hatte von dort oben eine grandiose Sicht über den Harz.
Herzlichen Gruß an alle Ehemaligen!
Udo Matuszkiewicz

Werner Heine

Garbsen

15:07:42 22.02.2018

Hiermit bitte ich den Vorstand, meinen ehemaligen Spieß Gerd Dierks und meine ehemaligen Schicht-Kameraden Horst Schunck sowie Heinrich Öhm ganz besonders zu Grüßen ! Herzlichen Dank im Voraus. Euer Kamerad Werner.

Werner Heine

Garbsen

14:55:28 22.02.2018

Sehr geehrte ehemalige Kameraden ! Auf diesem Wege möchte ich mich mal wieder bei Euch melden ! Leider kann ich auch dieses Jahr nicht am Treffen teilnehmen.Da ich im Verband der Reservisten in der Reservistenkameradschaft Neustadt am Rübenberge im Vorstand tätig bin und wir an diesem Sonnabend unseren jährlichen Scharnhorst-Marsch um das Steinhuder Meer haben ! Wünsche schon mal dem Vorstand und allen Teilnehmern einen schönen kameradschaftlichen Tag ! Euer Kamerad Werner

Thomas Schmidt

aktuell: Hannover

20:17:30 12.02.2018

Durch Zufall bin ich auf diese schöne Seite gekommen und möchte als ehemaliger des Sektors anfragen, ob es eine Mitglieder-/Kontaktliste der Ehemaligen gibt?
ich selbst war als TnHoFuMeister in der EW3 unter Peppi und Peter Jura aktiv.
Sonnige Grüße,
Thomas

Volker Wille

37412 Herzberg

08:00:58 24.01.2018

Hallo Herr Ehnert,

danke für Ihren Eintrag in unser Gästebuch.
Informationen aus dem Beginn der Bundeswehr sind rar geworden.
Wenn Sie noch alte Bilder haben, können wir die gerne in unserer
Galerie einstellen.
Ich wünsche Ihnen ein gesundes neues Jahr.

Martin Ehnert

Trilluper Weg 80, 22397 Hamburg

18:50:57 23.01.2018

Liebe Kameraden, für meine Enkelkinder Schreibe ich gerade meine Erinnerungen auf und beim Stöbern nach Aufzeichnungen über die Fernmelde – Abteilung 711 bin ich auf diese Seiten gestoßen. Eure Geschichte ist zu ergänzen. Ich war einer der erste 22 jungen Flieger, die Ende März 1957 zu Fernmelde Abteilung 711 versetzt werden. Empfangen wurden wir auf Hauswöhrmannsweg und in eine Baracke gesteckt, wie man sie heute noch nicht einmal Flüchtlingen anbeiten würde, ohne Heizung und unisoliert, 2 Mann teilten sich einen Spind. Der Spieß Oberfeldwebel Just meldete uns dem Oberstleutnant Oelgeschläger, der feststellte von uns 22 hätte allle andere Laufbahnen angestrebt, aber er würde aus uns allen Funker machen. So landeten wir schließlich in Bückeburg in der Musikschule beim Hauptmann Neumann und bekamen Kopfhören und Tast um zu mmorsen und zu hören. Der größte Teil von uns wurde schließlich als Funker übernommen und von Bückeburg nach Göttingen versetzt. Der Rest wurde von der Fernmelde Abteilung 11 (Feldfernsprech) übernommen. Nach einer Zeit als Kabelaffe kam ich zurück nach Osnabrück in die von Stein Kaserne. Während der Asiatische Grippewele wechselte ich in die Sanität und ach dem Besuch der Sanitätsschule zur Truppenschule der Luftwaffe nach Hamburg. Nach Aufstellung des Bw.Laz.Hamburg ließ ich mich als gelernter Pharm.Kfm. nach dort in die Apotheke versetzen. Meine Dienstzeit endete 1988 als StFw.a.D.

 

Detlef Knoth

Bad Königshofen

22:43:32 09.01.2018

Aus Gegnern werden Freunde !
Hallo „Stöberhaie“,
höchste Zeit, sich endlich in Ihrem Gästebuch zu verewigen! Im November 2016 kam ich über meine persönliche Homepage in Kontakt mit Volker Wille. Seither sind wir in ständiger Verbindung und waren auch schon gemeinsam auf militärhistorischen Spuren in Thüringen unterwegs (mit Ehefrau Gaby und Freund Michael) – wir sind mittlerweile gute Freunde geworden.
Ich habe Ihre interessante und gut gemachte Homepage, immer mal wieder, Seite für Seite studiert. Ich selbst war von 1975-1990 als Funkmessoffizier in verschiedenen Bereichen des FuTB-51 Sprötau und danach als Radarführer in den CRC ’s Sprötau, Lauda und Meßstetten tätig. Wir wussten damals aus unseren Aufklärungsinformationen zwar von der Existenz Ihrer Aufklärungstürme in unserem Auffassungsbereich (Schneeberg und Stöberhai der Luftwaffe und Großer Kornberg und Hoher Meißner des Heeres), aber was von unserer Technik, wie, und mit welcher Genauigkeit durch Sie aufgeklärt werden konnte, davon war ich dann doch schon sehr überrascht.
Gut, dass damals, an der Schwelle der 90er Jahre, alles so friedlich ausgegangen ist! Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine gute, friedliche Zeit und viel Gesundheit!

StFw a. D. Detlef Knoth
www.fumema.de

 

Siegfried Pallad

Hoyerswerda

15:39:05 08.01.2018

Werte Kameraden
Mal Interessant etwas von der andern Seite zu hören.Ich habe von 1960 – 1963 freiwillig bei den Funktechnischen Truppen in der NVA gedient.FuTP Rohlsdorf wir haben die Lufttrasse Hanover W-Berlin überwacht.Auch die Nato Aufklärer die von Mildenhall fast jede Woche die Westgrenze bis Bornholm zur Elektronischen Aufklärung abflogen.Heute ist es ja wieder soweit das von Mildenhall Natoaufklärer bis nach Königsberg fliegen,eigentlich dachte ich das das alles vorbei wäre aber falsch gedacht schade.
S.Pallad

reinhold schwarz

bad hersfeld

18:41:23 20.12.2017

Hallo,
nicht nur zum Jahresende gehört ein Blick auf diese HP zum Pflichtprogramm bei mir. Kameraden wie Joh. Mohr, Horst Bode, Fredi Exner, Heinz Bobeth Helmut Tesmar und Bernd Riemenschneider haben meine positive Einstellung zur Bw beeinflußt und zu jedem Namen fällt mir eine Geschichte ein. Leider sehe ich den Namen von dem damaligen OFw Arend, Personalstelle, nicht. Das war mein damaliger „Chef“.
Es war ein wirklich tolles kameradschaftliches Miteinander.
Gerade als junger Uffz kann man dies, so glaube ich, sehr gut beurteilen. Es hat mich über die Bw-Zeit hinaus geprägt und ich sage den jüngeren Kameraden heute noch mit Stolz, wo ich das „Laufen“ bei der Bw gelernt habe.

Ich wünsche allen Kameraden ein frohes Weihnachtsfest und kommt gut in das neue Jahr.

Volker Wille

Herzberg

16:25:42 21.11.2017

Hallo Axel,
ja klar, das sind ja dann eher die jüngeren Kameraden. (:-))

Axel Fischer

72147 Nehren

14:57:56 21.11.2017

Ich war 1978 als San.gefr. im Sektor C, Santrpführer war Ofw Unthan, gibt es noch Leute aus dieser Zeit hier??

Wilhelm Stobbe

Mainz

01:09:29 13.11.2017

Ja klar . Würde gern wissen was er jetzt macht. Habe mal vom Heinrich Öhm gehört ,dass Michael in Moskau arbeitete.

Volker Wille

37412 Herzberg

10:37:13 12.11.2017

Hallo Wilhelm, sicher erinnerst Du Dich auch an Michael Heisler.
Danke für Deinen Eintrag.

Wilhelm Stobbe

Mainz

23:29:19 11.11.2017

Hallo an alle ehemaligen Kameraden ! war im 8 Stock im Turm von 1983 bis Ende 1985. AnDrziska und Wille erinnere ich mich noch ganz gut. Bin seit 1986 bei Lufthansa am Flughafen Frankfurt

Wolfgang Gehle

33039 Nieheim

20:20:21 07.10.2017

Hallo an alle ehemaligen Kameraden, war 1972 und 73 im Sektor gewesen.
Bin jetzt zufällig auf diese Seite gestoßen und alte Erinnerungen wurden wieder wach. Kenne noch u. a. Ofw Kruza, Ofw Rusch. Schöne Grüße an alle.

Herwig Huener

Töging am Inn

13:48:08 26.09.2017

Ich war am 21. September auf dem Stöberhai – von Barbis aus mit einmal verlaufen 26 KiloMeter. Erfreulich, dass es keine VanalismusSchäden am DenkMal gab. Der Turm selber wäre mir natürlich noch lieber gewesen.

Wieviel tät ein formgleicher AussichtsTurm im MassStab 1:3 kosten? – Kleiner geht nicht, er sollte ja über die Bäume hinweggucken können.

Volker Wille

Herzberg Harz

13:28:16 06.06.2017

Hallo liebe Ehemalige,
mit Bestürzung musste ich vom Tod unseres ehemaligen Kameraden Claus Enders erfahren. Er verstarb am 29.05.2017 Verbunden mit ihm sind viele Erinnerungen.

Klaus-Adolf Harsche

Euskirchen

12:34:13 24.03.2017

Habe betroffen die Gedenktafel gelesen. Von 1975 – 84, neun Jahre II./947, sind aus meinem militärischen Leben nicht weg zu denken.
Ich grüße alle „Überlebenden“, besonders Klaus Schatz.

Herwig Huener

Töging am Inn

05:59:53 09.02.2017

Bis 2016 hat der Turm in Google Maps überlebt – jetzt, sehe ich gerade, dass in der LuftBildDarstellung die WaldWiese mit dem Denkmal zu sehen ist, so, wie es heute tatsächlich aussieht – gerade, dass seit der Sprengung mal 11 Jahre rum sind …

Walter Eder

Ilmenau

18:44:56 06.02.2017

war von 1972-76 dabei

Jörg Furchert

Goslar

23:46:34 15.12.2016

Hallo ihr Lieben
Wünsche euche ein schönes Weichnachtsfest und einen Guten Rutsch ins neue Jahr

war mal euer Sani

Stefan Hermeling

Nettersheim, Nordeifel

10:07:17 15.11.2016

Längere Zeit habe ich nicht mehr auf diese Seiten geschaut – umso spannender ist es nun wieder Neues zu entdecken und alte, fast vergessene Erinnerungen wieder aufzufrischen. Immerhin habe ich direkt nach meiner Grundausbildung ab Juli ´88 bis zum Frühjahr ´93 eine tolle und unvergessliche Zeit in der Werkstatt im 10.OG verbracht. Bevor es dann über den Skt B zum Skt A nach Großenbrode ging. War es auf dem Stöberhai noch als „Schrauber“, änderte sich die Verwendung dann schlagartig in Richtung IT – was auch heute noch nun nicht mehr in luftiger Höhe der Türme, sondern in den Tiefen der Untertageanlage in Mechernich Bestand hat. Aus dem Flieger, der sich ´88 zum Dienst beim Sektor meldete ist nun ein Stabsfeldwebel der in wenigen Jahren in Pension geht geworden.

Michael Bug

30855 Langenhagen

18:07:59 11.11.2016

Hallo Leute,
ich war von 1975 bis 1983 im Turm tätig. Ich war in verschiedenen Schichten tätig. Am besten hat mir die Tätigkeit bei Herrn Schatz gefallen. Ich wünsche allen Leuten hier alles Gute und beste Wünsche von Michael Bug

Volker Wille

Herzberg

19:31:22 21.10.2016

Gefunden in YouTube:
https://www.youtube.com/watch?v=1ZyVhRHM-FI
Ein Film über die Fernmelde-Elektronische Aufklärung zu zeiten des Kalten Krieges.
Sehr informativ gestaltet bis auf die nervige Musik im Hintergrund.
Und auf dem Stöberhai rauschen die Wälder.

Stephan Mros

Nörvenich

15:00:19 12.10.2016

Hallo liebe Kameraden, seit langem bin ich mal wieder auf unseren Erinnerungsseiten und das bewegt mich doch schon und ich bereue es nicht, diese vor vielen Jahren in die Welt gesetzt zu haben.

Da ich aber privat und beruflich sehr eingespannt bin, möchte ich an dieser Stelle Gaby und Volker Wille für die liebevolle Betreuung der Seiten danken.

Mit kameradschaftlichen Grüßen aus der Voreifel Nörvenich

Euer Stephan Mros

Herwig Huener

GrossHelfenDorf

21:37:53 03.09.2016

Hallo,

vielleicht seid ihr euch nicht bewusst, dass solche Texte wie etwa unter „Vertrauliche Meldungen“ auf dieser WebSeite *unersetzliche* historische Dokumente sind? Ausser jemand, der dabei war, kann niemand das Leben im Turm beschreiben. Und eine NeuAuflage des Betriebs eines solchen FernmeldeTurms wird es auch nicht geben – technischer Fortschritt und Änderung der politischen Lage bewirken das. Dieselben LebensErfahrungen können also nicht noch einmal gemacht werden.

Es sollte also dafür gesorgt werden, dass diese Texte nicht einem erneuten HackerAngriff zum Opfer fallen. – Ob jemand Zeit und Arbeit investiert, daraus ein Buch zu machen? *Jeder* weitere Beitrag wäre willkommen.

Sonst wird in einer nur mässig fernen Zukunft niemand mehr wissen, was ein FernMeldeSektor und was ein FernMeldeTurm war, und was dort getan wurde.

Gruss an alle.

Frank Drzisga

Essen

21:36:00 25.07.2016

Hi! War von 1979 bis 1986 in der EW 1 unter Heinrich Öhm. Wär nett euch mal wiederzusehen!

Jürgen Großheim

Osterode

19:14:40 25.05.2016

Ich möchte an einen Freund erinnern, der leider tödlich verunglücke. Hauptmann Michael Schwab, Fmskt. C Osterode.

 

Albert Reitemeyer

Bad Driburg

13:41:19 27.02.2016

Ich freue mich wenn’s im Sommer zum Treffen auf dem Stöberhai wieder klappt.

Sehr schade daß die alten Einträge verschwunden sind – dadurch fehlen auch ein wenig die Referenzen zu den damaligen Kommentaren etc.

Nun denn, nichts bleibt ewig…
….weil es verloren ging hier nochmal:

Ich war 4 Jahre vom 1.10.1976 – 30.09.1980 in der EW3 (Schinschke) als HoFuB und später in der 8.Etage eingesetzt.

 

Volker Wille

37412 Herzberg

09:50:29 21.12.2015

Hallo liebe Leser, leider wurden vor einiger Zeit Gästebucheinträge durch einen Hackerangriff zerstört. Ein Teil der Daten konnte gerettet werden und wird hier gesammelt wieder
eingestellt.

2011-10-29 17:42:04 – Wilfried Reuter 88339 Bad Waldsee
Hallo „Alte Kameraden“,
ich war einer von denen, welche Euch zum Turm gefahren haben. War von 1972 bis 1980 bei Heinerich in der Fahrbereitschaft. Habe durch Zufall diese Seite gefunden und mich sehr gefreut einiges über Euch zu erfahren.
W. Reuter


2011-10-13 14:03:33 – Josef Fischer 93449 Waldmünchen
War von 1975-1987 im Sektor F als BeobFu.
Kenn von euch Sektor C Leuten den Volker Wille.mit dem war ich 1979 in Lechfeld auf BeobFu-Meister Lehrgang.


2011-08-15 11:47:13 – Jörg Sohnius (Schnus) Bad Münstereifel
Hallo Ehemalige.
Bin durch Zufall auf die Seite gekommen und habe mich sehr gefreut, dass der beste Sektor aller Zeiten einen so schönen Auftritt hier im Netz hat.



2011-08-11 16:35:47 – OG Michael Haag WIesbaden
Hallo nochmal – jetzt muss ich meinen früheren Eintrag mal relativieren – damals sagte ich dass hier noch nciht so viel geht…kann ich nun so nicht stehen lassen! Was soll ich sagen: GROSSARTIG! Ich find’s echt klasse dass es diese Seite gibt – vielen Dank dafür! Wehmut macht sich breit wenn man die Geschichten von damals liest…war schon schön…für mich eher kurz – aber schön! Viele Grüße aus Wiesbaden.


2011-05-23 20:22:13 – Werner Heine Garbsen
Hallo Kameraden des FmSkt C,
es war am 21.05.2011 ein sehr schöner Tag ! Ich konnte in Wieda an der Feier teilnehmen! Die vielen ehemaligen dort zu treffen, war für mich eine seelische Freude ! Ich hatte doch eine schöne Zeit im Sektor und gute Kameraden !Die Organisation war gut! Auch die Möglichkeit zur Gedenkstätte fahren zu können ! Hiermit grüße ich alle die dort waren ! Es wäre schön, wen ich per Mail ein paar Fotos bekommen könnte! Herzlichen Dank an die Kameraden der Vereinigung Ehemalige Fernmeldesektor C!Ich werde mit Euch in Verbindung bleiben !


2011-05-14 09:54:07 – R. Hausmann Bad Aibling
ein Link hat sich verändert.

Hier der neu Link für Traditionsverband Fernmelderegiment 71

http://www.reservistenverband.de/php/evewa2.php?d=1303536618&menu=6001&gliederung=2200245129

Sehr schöne Seite – weiter so!
Grüße aus Bayern!

Meine Stationen
+ Angehöriger FmSkt D
+ 9J an der TsLw1 im Bereich FmEloAuklLw (1.FuMechMstr u. BeobFuMechMstr)
+ wenige 3-wöchige Praxisphasen beim FmSkt A
+ viele 3-wöchige Praxisphasen beim FmSkt F


2011-03-01 14:20:02 – Lutz Feldafing
Hallo ehemalige FS-C’ler. Mit großer Freude fand ich eben diese Seite, und auch nur, weil mir Ramona, plötzlich einfiel. Ramona, HfW Hubensacks Zögling, die einen so manches Mal beim nächtlichen Wache-Rundgang dort oben ganz gehörig erschrecken konnte. Dank Google fand ich diese Seite nach Eingabe der Suchbegriffe „Ramona“, „Hubensack“ und „Stöberhai“. Gelobt sei das Internet!

Ich war zwischen ’62 und ’64 dort und erinnere mich sogar noch an einen von Euch, der sich hier eingetragen hat. Dieter Harisch (soweit ich mich noch erinnere, damals aus Leutkirch?)
So manche Type fällt mir wieder ein, wie z.B. der „ewige Obergefreite“ aus Köln, in Walkenried verbandelt, der so manches Mal im Vollrausch Dinge vollbrachte, die ihm seine Kariere immer wieder ziemlich erschwerten.Aber er nahm’s stets mit dem ihm eigenen rheinischen Humor!

Mensch, das ist lange her und Wieda, wo wir in Privatwohnungen wohnten, in einer Villa zum Essen gingen und per Auto zum Dienst gefahren wurden! Ich sehe heute noch deutlich viele Gesichter vor mir, auch wenn ich mich nicht mehr an deren Namen erinnern kann. Z.B. unsere Kfz-Staffel, oder das Gesicht vom ZS aus dem Nachschub, Ich erinnere mich an die kleine Kneipe, die ’63 in einem unserer Häuser eingerichtet wurde, an die beiden Baracken hinten (links Schreibstuben und rechts Buden….)

Oh ja, schön war’s. Und nach so langer Zeit kommt man plötzlich wieder in’s Träumen…
Irgendwo habe ich bestimmt noch einige Foto’s. Wenn ich sie finde, melde ich mich, denn ich werde sie nicht hier einstellen, ohne die Erlaubis dazu erhalten zu haben.

Bleibt gesund und heiter (es geht immer irgendwie weiter) ;o)

Grüße
Lutz




2010-11-25 17:34:45 – Maik Wünsche Dresden
Hallo Stephan,
super Seite und interessant mal was über die „Gegenseite“ zu erfahren.

Vielen Dank für die Verlinkung zu frr-51.de

Gruß
Maik


2010-10-18 16:28:24 – Bernhard Hannig Hildesheim
Hallo Ehemalige !

Durch Zufall bin ich auf die Seite geraten
War vom 29.03.68 – 30.06.69 als Fernsprecher in Wieda.Ab und Zu durfte ich auch mal im Turm Dienst tun,aber die meiste Zeit saß als GvD im
“ Waldfrieden “ Die Schichterei war nicht schlecht.Man hatte danach eineinhalb Tage frei und man konnte nach hause fahren.Abends traf man sich in der “ Kantine “ im Keller Der Wirt war damals gleichzeitig Sani ( Gerd kam aus Göttingen )War zufällig zu diesem Zeitpunkt jemand stationiert den man kennt ?


2010-10-15 14:44:56 – Prust,Joachim Essen
Ich war von Juli 1980 bis Mai 1982 als Beobfu auf dem Stöberhai.


2010-08-28 14:19:02 – Hergen Pfohl Hannover
Hallo zusammen,

Grüße aus der ehemaligen 8. Etage. Die Seite gefällt mir noch immer.

Grüße
Hergen


2010-08-06 14:16:15 – Reinhold Schafroth 86944 Unterdiessen
Ich war während meiner Z-2-Dienstzeit unter anderem von Herbst 1965 bis Herbst 1966 als Horchfunker in Wieda/Stöberhai tätig.
Mich würde interessieren: wie gestaltete sich die weitere Tätigkeit der Zeit- und Berufssoldaten, die bei der Auflösung des Sektor C noch ein paar und mehr Dienstjahre vor sich hatten?


2010-07-23 22:45:39 – Dieter Harisch Stuffz 89281 Altenstadt- Herrenstetten
Hallo Kameraden, eine ganz tolle Homepage mit viel Aufwand und Akribie gemacht .
Ich war von 1961 bis 1966 in Wieda stationiert .( Radarbeoabchter ) !!
Vorher Mackenroder Spitze .
War die schönste Zeit meines lebens , mit viel intensiver Freundschaft und Kameradschaft .
Bin immer noch nach fast 50 Jahren ca 2-3 x pro Jahr im Harz und fahre immer durch Wieda , Bad Sachsa und schwelge in Erinnerungen .Das Gasthaus zur Tanne , der Kupferkeler in Bad Sachsa mit Wolfgang als Wirt .
Wenn ich was für Euch tun kann , bitte Ifo.
Grüße aus dem baierischen Schwobaländle
Dieter Harisch Stuffz a.D.


2010-07-23 16:48:50 – Thomas Fritsche Hilgertshausen / Bayern
Hallo liebe Ehemalige und Kameraden,
mit Freude sehe ich die Webseite unser Sektors wieder in voller Pracht. Leider konnte ich dieses Jahr nicht zum Grillfest kommen, aber vielleicht klappt es dann zum Oktoberfest.
Spezieller Gruss an meine Kameraden der TE39 FmAufkl Werkstatt im 10.OG, in der ich von 1975 bis 1979 wirken durfte. Nachträglich entschuldige ich mich nochmal dafür, dass wir im Bus in Herzberg immer gesungen haben: ‚In the Ghetto…‘
Vy 73 de Thomas DG1TRF


2010-07-23 14:11:43 – HOH Francis (ADC ER) ELANCOURT 78990
Hallo Liebe Kameraden,

Ich wünche alles gute für diese Website. Ich war von 1977 bis 1983 in der Französischen Einheit als ELINT tätig. Bis 1999 in der Französischen Luftwaffe, und arbeite zur zeit (privat) für ACCS LOC1. Herzliche Grüsse an alle Kameraden vom Fernmeldesector C.


2010-07-23 16:38:07 – Heine,Werner 30826 Garbsen
Hallo Stephan und Kameraden,
da ich mich mit Bildern und Anekdoten schon seit langem eingetragen habe, bin ich doch etwas traurig bisher keine Rückinfo bekommen zu haben ! Ich hätte mich schon über wenige Schreiben an meine Mail-Adresse gefreut.Ich will keine ehemaligen belästigen sondern nur, wenn auch per Mail, in „alten“ Erinnerungen wühlen !! Vielleicht meldet sich ja mal der eine oder andere bei mir ! Bisher habe ich nur mit Franz-Josef Kotthoff ( Skotti ) und Jürgen Benicke Kontakt !! Bitte, die mit mir im Sektor oder auf Lehrgängen zusammen waren, meldet euch mal !!!! Mit kameradschaftlichem Gruß, Werner Heine
P.S. Ich bin noch im Reservistenverband in der RK-Neustadt am Rübenberge im Vorstand tätig ! Seht doch mal unter www.rk-neustadt.de nach.

Antwort vom Webmaster:
Hallo Werner,
deine Fotos sowie Anekdoten findest du in der Galerie sowie der Anekdotenrubrik. Eine Antwort auf deine Emails damals hattest du auch erhalten von mir. Wünsche dir weiterhin viel Glück bei der Suche nach alten Kameraden.

Gruß, Stephan Mros


2010-07-16 00:05:13 – Jean BRUNNER ZAGREB – Französische Botschaft Kroatien
Eloka…Hoha!!!
Hallo Freunde!
Dass ich Ihren Website entdeckt habe ist ein reiner Zufall… Mitglied der französischen Luftstreitkräften,da war ich sechs Jahre im Bad Lauterberg stationiert (1981 bis 1987), und habe während dieser Zeit mit Leuten der fernmeldesektor C am Stöberhai zusammengearbeitet.Auf der zweiten Bilderserie habe ich unseren „ewigen“ Spiess „Dikki“ (Gert Dierks) zusammen mit Hauptmann Werner Rauber anerkannt! Der Kommandeur war Major Michael Skibbe, und der Ausbildungsoffizier der Rommelkaserne Osterode war Hauptmann Schinschke. Da waren wir alle sehr befreundet. Andere Leute auf fotos erinneren mich an dieser Zeit, ihre Namen habe ich leider vergessen. Die Zeit vergeht und mit grosser Nostalgie habe ich erfahren, dass der Wachturm jetzt nicht mehr existiert… Ihr Poemschreiber hat recht: da oben herrscht jetzt eine Stille, die nur vom Tanz der Hexen der Genossenzeit ab und zu gestört wird, und aus dieser kalten Kriegszeit taucht trotzdem immer die Wärme der Kameradschaft auf; man vergisst nie … Mein Sohn, der „Harzer Roller“, wird bald 27 jahre alt sein: er will seine Stadt Herzberg einmal sehen, wir werden eines Tages kommen, ich weiss nicht wann… Ich würde mich sehr freuen, Nachrichten von unseren alten Kameraden zu bekommen.
Mit freundlichen Grüssen
Jean
Ein Freund der guten alten Zeit! ;)))


2010-07-02 15:32:35 – Günter Rusch StFw aD 72461 Albstadt
Durch Zufall bin ich auf diese Seite gekommen.
Ich war von Dez 1964 bis Feb 1986 auf dem Stöberhai in der 7.ten Etage. Ich grüße alle ehemaligen des Sektors und wünsch weiterhin viel Freude an den Treffen im Harz.
Ich bin hier nach meiner Vesetzung im Schwabenland geblieben.Habe aber noch Kontakte zu Ehemaligen.


2010-06-23 13:19:02 – OG Michael Haag Wiesbaden
Hallo – hab die Seite auch per Zufall entdeckt – wie schöne dass es sowas gibt – obwohl natürlich nicht so viel geht….besonders Fotos wären schön, z.B. auch wie es heute dort aussieht. Hab leider selbst keine mehr – Wehrpflichtiger auf dem Turm von 01/90 bis 09/90. 7., 9. und 10. Etage – meist Kantine ;-)) Damals gab es noch keine fotofähigen Handys – ich nehme an, Herr Geittner (selig) hätte uns auch die Hölle heiß gemacht 😉 War eine schöne Zeit – so habe ich also die letzten Tage des kalten „Krieges“ dort miterlebt ohne dass ich davon etwas ahnte seinerzeit. Auch die Geländespiele mit den Resis sind mir noch in lebhafter Erinnerung. Einige von den Kameraden sehe ich noch heute hier und da – obwohl ich auch entsetzt feststellen musste, dass einige bereits das zeitliche gesegnet haben 🙁 Bis bald mal, kameradschaftliche Grüße!


2010-05-30 16:54:37 – Dieter Zahn 33378 Rheda-Wiedenbrück
Hallo Ehemalige,
durch Zufall bin ich auf diese Seite geraten. Habe mit Freude u. Überraschung Kenntnis genommen.War von Okt.62 bis Aug.63 Angehöriger des Fm.Sekt.CFmRgt71 Göttingen.War damals als Verbindungsmann des Fm Rgt.33 aus Borgentreich abgeordnet.Erinnere mich gern an die Zeit.Habe leider keine Fotos aus dieser Zeit, aber lebhafte Erinnerungen,leider keine Fotos.
Mfg Dieter Zahn

  1. Hoenscheid

Mülheim

10:52:29 18.10.2015

Eine interessante Seite; hat bei mir einige Erinnerungen geweckt, da ich 1979/1980 als W15 ein Jahr in dem Turm bzw. in Osterode verbracht habe.

Ulrich (Ulli) Freter

Dassel

22:13:46 13.10.2015

Hallo Ehemalige,
ich kann es kaum glauben, aber ich bin tatsächlich eben erst auf diese tolle Seite gestoßen. Ich habe ab dem 01. April 1983 meine Grundausbildung in der Fernmeldeausbildungskompanie 942 in Daun für 3 Monate absolviert. Anschließend war ich zur Ausbildung nochmals 2 Wochen auf dem Hohen Meißner (Hessisch Lichtenau) und anschließend habe ich meinen Wehrdienst (weitere 12 Monate) in der Fernmeldekompanie 947, 2. Zug, auf dem Stöberhai verbracht. Ich würde mich freuen, aus genau dieser Zeit noch Ehemalige wiederzufinden. Gruß an alle Ehemaligen vom Stöberhai – es war eine schöne Zeit dort oben!

Claus Enders

Gelsenkirchen

10:56:41 09.10.2015

Hi Guys!
Ich muss mal wieder eine Suchanfrage starten:
Hat irgendjemand mal wieder was von Wolfgang Oxe gehört?
Telefonnummer gewechselt, Email antwortet er nicht….
Ansonsten ist die Seite top. Schade nur, dass die Liste im threat „Gedenktafel“ immer länger wird.
Habe jetzt noch fast 4 Jahre Restdienstzeit und hoffe, dass ich sie in Köln verbringen kann.

Lothar Tribukeit

Wittmund

15:00:23 15.09.2015

Hallo Ehemalige,
durch Zufall bin ich auf diese tolle Homepage gestoßen. ich war von 1968 bis zur meiner Versetzung 1975 zum JG 71″R“ kurzzeitig in der E-Station/Klimaanlage und dann in der 11. Etage. Die letzten beiden Jahre bei KuM. Es war eine tolle Zeit. Leider habe ich die Liste der verstorbenen Kameraden gelesen, das über 40 Kameraden die mir bekannt waren, nicht mehr unter uns weilen. Viele Geschichten und Anekdoten sind mir bein lesen der Namen eingefallen.
Auf jeden Fall werde ich diese Seite jetzt öfters besuchen.
Lothar Tribukeit OStFW a.D.

Sigurd Brück

Hohenahr/Hessen

18:15:39 01.09.2015

Eine tolle WEB-Site. Herzlichen Glückwunsch.
Ich war in der vergangenen Woche nach fast 39 Jahren wieder einmal auf dem Stöberhai und habe die Gedenktafel besichtigt. Ich muss sagen, dass ich mich nach wie vor gerne an die Zeit als Fernschreiber in den Jahren 75/76 erinnere.
Die Seite werde ich jetzt regelmäßig besuchen.

Grüße aus Mittelhessen
Sigurd Brück
01.09.2015

Dieter Harisch

89281Altenstadt

00:37:33 22.07.2015

eine ganz tolle Sache , .
ich war von 1961 bis 1965 in Wieda als Radarbeobachter .
geschlafen hatten wir ei Wendtorf und viele Jahre dann im Waldfrieden.
Zur Schicht hoch war immer Abfahrt unten an der Strasse . auf dem weg zum Stöberhai wusste der Fahrer ( im Borgward MTW )meist Früh- und Mittagschicht; schon ,
Halt beim Metzger :
Mettbrötchen — Salzgurke
War eine meiner schönsten Lebensabschnitte , bin 2-4 x im Jahr in Bad Sachsa ,,leider gibt’s es den Kupferkeller nicht mehr ,war ja unsere 2. Heimat .
Kannte noch den HFw Hubensack den oFw Grube – dito Hitzfeld usw.
Besuce euch wieder m Jahre 2016.
Herzliche Grüße aus Bairisch-Schwaben
Dieter Harisch
StUffz Darara Uffz . Uffz

 

Volker Wille

Herzberg

14:33:58 08.07.2015

Hallo Herr Gimmler,
die Angaben zu den Öffnungszeiten des Museums wurden korrigiert.
Es tut mir leid, dass Sie das Museum nicht besuchen konnten.

Volker Wille

Friedhelm Gimmler

Wittmar

12:17:00 07.07.2015

War am Samstag den 4.7.2015 in Wieda und wollte das Museum besuchen.Es war leider geschlossen obwohl es an jedem 1.Sa im Monat geöffnet sein soll!War sehr enttäuscht.Viele Km umsonst in der Hitze gefahren.Ein Hinwies das geschlossen ist sollte man auf der Hompage bekannt geben.Werde es demnächst nochmal versuchen und hoffe das es dann klappt.War bis Ende 1973 Beobfu in der Schicht bei W.Engel.
Friedhelm Gimmler

Robert Vogt

Gerolstein

14:45:41 18.05.2015

Hallo
Meine Dienstzeit von 05/80-05/81
in der Schicht 1 mit Deimann, Öhm, Schorsch, Stenske, Nienstedt ua. Ihr habt eine tolle Seite aufgebaut mit vielen schönen aber auch mit wehmütigen Erinnerungen.
Ich werde regelmäßig vorbeischauen!

Liebe Grüße aus der Eifel

Robert

reinhold schwarz

bad hersfeld

12:43:49 28.04.2015

Inzwischen ergraut, gehört die Besuch der HP zum wöchtl. Ritual. Ein Blick auf die Gedenktafel ist dabei Pflicht. Und zu vielen Namen, wie z. B. Horst Bode, Fredi Exner, Heinz Bobeth, Helmut Tesmar, Joh. Mohr und vielen anderen fällt mir eine Geschichte dazu ein. Dabei stelle ich immer wieder fest, dass es gerade diese, für mich in 1970-71 „alten“ Kameraden waren, die meine Einstellung zur Bundeswehr, Kameradschaft und Pflichterfüllung positiv geprägt haben. Bis heute erwähne ich mit einem gewissen Stolz den Sektor C, wenn es um meine aktive Zeit bei der Bw geht. Heute bin ich fast 65 Jahre alt und bis August d. J. noch als Einsatzreservist in der Presseabteilung meines LKdo´ s beordert. Aus dem damaligen Uffz ist ein (spät berufener) HFw gewordern
Danke möchte ich dafür, dass diese HP so gut gepflegt und mit Leben erfüllt wird.

Jean-Marc Rheder

Bad Lauterberg

01:59:41 21.03.2015

Liebe Freunde vom FSC,
War von 1978 bis 1981 in der Französische Einheit.
Es War eine schöne Zeit mit Euch ! Erinnere mich gerne an alte Zeiten die wir in unserer Bar oder bei Euch verbracht haben, nach irgendeiner gemeinsamen Veranstaltung.
Es war so schön, dass ich sogar hier geblieben bin !
„Sheriff“ Dierks treffe ich ab und zu noch, und wir reden über alte Zeiten.
Als der Turm fiel, hat es mir auch eine Träene gekostet, wohlwissend dass dies auch das Ende unseren Baracken von der Französischen Einheit war.
Wäre schön wenn noch einige Fotos der Jahre 70 bis 80, in Sache FE/FMSC digitalisiert werden, und ins Netz gestellt werden. Werde in meiner Foto-Sammlung einiges raus suchen und zu Verfügung stellen. Wäre schön wenn es andere auch machen.
Wünsche Euch alles gute,
Jean-Marc Rheder

Werner Heine

30826 Garbsen

12:02:04 14.02.2015

Mein Beileid gilt den Angehörigen, Verwandten, Freunden und Kameraden von Burghardt Diers. Sein Kamerad der Ehemaligen.Ich werde Ihn nie vergessen ! Werner Heine

Jörg Sohnius

Bad Münstereifel

16:08:31 27.01.2015

Moin Moin,
Na da muss ich doch auch mal eine Spur hinterlassen. War von ’88 bis ’93 auf dem Stöberhai. EW3 HoFu unter Peppi! Erst letztens noch habe ich mich mit ein paar „alten“ vom Lehrgang getroffen. Und zwar mit Jan Bergsma, Christian „tschornyy“ Schwarz und Jörn Pooch aus der 11.
Da haben wir mal die ewig gestrigen-Kiste aufgemacht.
Schöne Grüße an alle die sich noch erinnern können (oder wollen).
Bin immer noch dabei und strebe der Pension entgegen.

Volker Wille

Herzberg

12:30:20 13.12.2014

Mit großem Bedauern habe ich den Tod von Hans-Joachim Häger zur Kenntnis genommen. 10 Jahre habe ich bei ihm in der Elo-Aufklärung Einsatzwache 3 im 11.OG meinen Dienst versehen. Er war ein guter Kamerad und prägte unsere Schicht mit einem familiären Führungsstil. Sein freundlicher Charakter wird mir stets in Erinnerung verbleiben.

Bernd Reichardt

Braunschweig

11:47:06 27.11.2014

Schade, das so wenige aus den Jahren 1980/81 hier vertreten sind. Wie schön war doch die Sektorzeit, Hfw Dierks seines Zeichen Spieß wird mich sicherlich noch gut in Erinnerung haben. Ein paar Monate war ich mit einem weiteren Kameraden Katinenmann im Turm in der Tagesschicht. Aber es mag auch Vorgesetzte geben, bei denen ich nicht so gut in Erinnerung bin.
Den größten Anteil meiner Zeit als Z 2 verbrachte ich als Stabsdienstsoldat in der Fahrbereitschaft. Ich kann mich so an mache Anekdote erinnern.

Julian Imhof

Wieda!

15:25:50 16.10.2014

Hallo,
sehr schöne Webside mit vielen tollen Fotos. Ich hätte auch gerne wie Mein Opa (Dieter Imhof) und mein Vater (Carsten Imohf) dort gearbeitet. Dafür kann ich mir ja glücklicherweuse alte Fotos angucken und alte Geschichten anhören.
Lieber Gruß
Julian Imohf 🙂

Georg Overhoff

Alpen

20:29:41 05.10.2014

Hallo ehemalige Kameraden,

schön das es eine Seite voller Erinnerungen gibt. Ich war dabei von 1981 bis 1985, dann bis 1994 in Trier. An alle die sich an mich erinneren die besten Grüße.

Stefan Hermeling

53947 Nettersheim

12:37:22 30.09.2014

Lange war ich nicht mehr hier auf den Seiten – zu lange eigentlich. Schließlich habe ich ja auch einige tolle, unvergeßliche Jahre beim Sektor verbracht.
Sommer ´88 kam ich als Wehrpflichtiger frisch von der Grundausbildung in Essen-Kupferdreh zum Sektor. Dann ging es nach obligater Sicherheitsüberprüfung in den Turm. 10.OG (Werkstatt) hieß das Ziel. Dort hat es mir so gut gefallen, das aus dem wehrpflichtigen Flieger ein SaZ und später dann BS wurde. Bis Ende ´93 habe ich den Turm zum letzten Male verlassen, als die Versetzung zum Sektor B ins Postfach flatterte. Ein weiteres halbes Jahr später ging es dann weiter nach Großenbrode zum Sektor A, wo ich eine ähnlich tolle Zeit wie in „C“ erleben durfte.
Unvergeßlich sind mir die Oktoberfeste und die Weserbootsfahrten im Gedächtnis geblieben. Aber auch 1991, als ich im Februar mit Wolfgang Brandt (für ich glaube 7 Monate) nach Rüggow (bei Wismar) ging um uns die Tamara etwas genauer zu beschauen…
Ich glaube, Tamara-Fotos habe ich noch einige… schaue ich glatt mal nach.

Fürs erste reicht das – ich schaue noch öfter mal hier rein.

Mit vielen Grüßen an alle alten „C-ler“

Claus-J. Appel

Kaufbeuren

22:10:19 10.09.2014

Hallo zusammen,

ich bin zufällig über diese Seite gestolpert, und sofort wurden Erinnerungen an meine Zeit auf dem Stöberhai wach!
Ich war von 1986 bis 1990 Horchfunker in der EW 3 und kann mich noch an einige Namen erinnern:
Roland Fandert, BurkhardTommek, Bernd Säglitz, Claus Enders, Jens Rathmann, Thomas Schmidt, Jens Koschnicke, Jörg Sohnius, Martin Bruns (den habe ich in diesem GB bereits entdeckt!), Markus Sprinckstub, Markus Bauchrowitz, Frank „FraMü“ Müller, Christian Schwarz, Heiko Ehr, Hergen Pfohl, Romuald Myrzik, Andreas Boecker.
Hat jemand noch Kontakt zu diesen ehemaligen Kameraden oder weiß, wo sie abgeblieben sind?
Ich z.B. hätte nie gedacht, daß es mich mal in die Nähe der TSLw2 verschlägt, aber wo die Liebe halt hinfällt … 🙂

Viele Grüße an alle,
Claus-J. Appel

 

Klaus Schwindt

24220 Flintbek

10:23:12 13.08.2014

——-bin durch Zufall auf diese Seite gestossen. Eine ausgezeichnete Arbeit!
Als Olt.d.R. grüße ich alle, die sich noch an mich erinnern –viele werden es ja nicht mehr sein. Ich war wohl ca. 1959 bis 1961 im Sektor C. 1960 han ich als erster Soldat ein „wiedsches Madchen“ geheiratet —-oder war Carly Rietz der Erste?? Vielleicht kann ich zum nächsten Treffen mal vorbeischauen.

Wolfgang Wieczorek

93474 Arrach

10:14:17 10.08.2014

Ein nettes Hallo an meine ehemaligen Kameraden des FmSkt C.
Die neue Homepage ist euch sehr gut gelungen.
Ich war von 1977 bis 1983 als 1.BeobFu in der EW 3, bei Achim Häger, danach dann an der TSLw1 in Lechfeld und beim FmSkt F in Kötzting.
Gerne denke ich an meine Dienstzeit in Osterode und am Stöberhai zurück.

Mit kameradschaftlichem Grüß aus dem Bayerischen Wald
Wolfgang Wieczorek

Klaus Lach

54320 Waldrach

18:05:26 05.08.2014

Glückwunsch zu der schönen Webseite.
War 25 Jahre beim FmSkt F und den Rest in Trier

Martin Bruns

Westerstede

22:22:40 13.07.2014

N’Abend,
war von Dezember 1986 bis September 1988 beim FmSkt C. Angeworben durch Hauptmann Schatz während der Grundausbildung in Budel/NL im November 1986, waren die meisten von uns angehenden Horchfunkern von Jan. bis Sept. 1987 an der TSLw 2 in Lechfeld und anschließend zum Uffz-Lehrgang am Regimentssitz in der GFM-Kaserne in Osnabrück. Danach kam ich in die EW 1. Zum September 1988 verließ ich den FmSkt C in Richtung Offizierschule der Luftwaffe, kam von Juli bis September 1989 aber zum Truppenpraktikum noch mal zurück. Es war eine tolle Zeit, und die Russisch-Kenntnisse sind noch längst nicht vergessen.

Ulrich Krömer

Bremervörde+Wieda

21:09:20 04.05.2014

eine schöne Hp für den Sektor C in Wieda

Werner Heine

Hannover

22:09:26 05.04.2014

Bitte meine Einsatzzeit auf dem Stöberhai ändern ! War von 1973-1978 dort im Einsatz ! Nur durch Lehrgänge zeitweise nicht vor Ort !

Hartmut Hofmann

Hiltenfingen

21:49:24 05.02.2014

Hallo liebe Ehemalige des FmSkt-C,

Ich bin Heute durch Zufall auf Eure hervorragende Homepage gestoßen und muß Euch wie meine Vorgänger schreiben, Klasse!
Ich war vom 01.01.73 bis 30.06.76 BeoBFu in der Schicht mit, wenn mich nicht alles täuscht Pogzreba ,Spitzname Pollux. Mit ihm war ich auch auf dem Meisterlehrgang in Lechfeld. 1976 bin ich damals zum Lechfeld gegangen, um als Luftwaffensoldat auch zu Fliegen und zwar mit der HFB 320 M. Vielleicht gibt es ja noch jemanden der sich an mich erinnert. Wegen der Versetzung ins Lechfeld, lebe ich nunmehr seit fast 40 Jahren hier in Bayern. Durch Eure Seite habe ich nun erfahren, dass der Stöberhai im Jahre 2005 zerstört worden ist, was ich als sehr Schade empfinde, da meine letzten Kenntnisse waren, dass angeblich Investoren sich für den Ausbau des Stöberhai nach der Wende da wären. Ich werde Euch demnächst noch ein paar alte Fotos aus meiner Zeit bei Euch mailen, die gerade digitalisiert habe (Dias). Wenn es mir möglich ist, werde ich mal bei Euch vorbei schauen, da ein Teil meiner Verwandten immer noch im Norden lebt und ich diese immer wieder mal besuche.
Viele Grüße
Aus dem Bajuwarischen
Hartmut

Werner Heine

30826 Garbsen

15:47:09 11.01.2014

Die neu aufgemachte Hompage gefällt mir sehr gut ! Endlich kann man die Bilder usw. durch anklicken vergrössern !! Allen, die daran gearbeitet haben einen herzlichen Dank ! Auf diesem Wege möchte ich allen Mitgliedern, Ehemaligen und Freunden des Sektor C ein frohes Neues Jahr wünschen ! Euer Kamerad Werner

Mros Stephan

Stephan Mros

13:00:00 20.12.2013

Herzlich Willkommen in unserem neuen und gesicherten Gästebuch. Laßt doch was Nettes zurück!

Beste Grüße
Stephan Mros

Neddermeyer Dirk

Helmstedt

13:00:00 20.12.2013

Klasse Webside!
Schön hier in Erinnerungen schwelgen zu dürfen. War bis Ende Februar 1993 (von ’89 an) als Beobachtungsfunker auf dem Stöberhai tätig und habe diese Zeit in guter Erinnerung!

Jakob Rainer

93167 Falkenstein/Oberpfalz

13:00:00 20.12.2013

Hallo ehemalige Kameraden!
Durch Zufall bin ich auf diese Seite gestoßen,gefällt mir sehr gut. Da werden viele Erinnerungen an alte Zeiten wieder wach.
Ich war 1975/76 als Z2ler in Osterode in der Fahrbereitschaft tätig. War ’ne schöne Zeit mit guter Kameradschaft. Ich erinnere mich noch gern an die Fahrten zum „Turm“ und zurück durch die schöne Harzlandschaft.
Zu den Ehemaligen gab es leider keine Kontakte mehr, eigentlich schade, über eine Kontaktaufnahme würde ich mich sehr freuen…..
Viele Grüße aus Bayern
Rainer Jakob

Huener Herwig

GrossHelfenDorf

13:00:00 20.12.2013

Hallo Kameraden!

Am 17. April 2011 war ich mit meiner Frau in NiederBayern in LohBerg am Fusse des grossen Arber. An diesem Tag, mein 60-ter GeburtsTag, entschlossen wir uns zu einem AusFlug auf den Hohen Bogen. Da oben steht ein baugleicher Turm, wie weiland der auf dem Stöberhai. Eigenartig, wenn man die Sprengung des letzteren miterlebt hat, wieder einen „lebendigen“ solchen zu treffen!

Sehr lebendig war er übrigens nicht, denn der wird nicht mehr militärisch genutzt. Die „Fotographieren verboten“ Schilder stehen trotzdem noch rum.

Und es gab noch mehr Wiedersehen. Auf der Fahrt zur RehaKlinik in EnzensBerg, wo wir einen Verwandten besuchten, fährt man südlich von Augsburg an LagerLechFeld vorbei. Natürlich habe ich nach all diesen Jahrzehnten einen Blick auf die Gebäude geworfen und unser altes UnterrichtsZimmer von aussen gesehen. Darunter die SüdPforte, wo ich Sylvester 1971 auf 1972 um Mitternacht Wache schob. Jetzt ist der Einlass dort durch ein *DrehKreuz*, das mit ChipKarte bedient werden kann, geregelt.

Man erkennt die BundesWehr kaum wieder …

Drewes Wolfgang

37574 Einbeck

12:23:15 22.12.2013

Wir wünschen allen Freunden des FmSkt C frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2013.
Freuen uns schon auf ein Wiedersehen in 2013

Viele Grüße
Wolfgang & Rita Drewes
Einbeck

Schafroth Reinhold

Am Wiesbach 4, 86944 Unterdiessen

12:21:54 22.12.2013



2012-12-20 09:13:28



Letzter Teil meines Berichtes

„Erlebnisse als Z2 bei der Bundeswehr,

speziell beim Sektor C / Stöberhai 1965/1966″:





Pinneberg, Dezember 1964:



Abnahme im Truppenübungsplatz-Gelände mit Beurteilung der einzelnen Gruppen und Ausbilder.

Wir köpfen mit unserem Spaten dutzende Fichten in 1 Meter Höhe und bauen Tarnungen, was das Zeug hält. Auch sog. „Russenlöcher“ werden gebuddelt. Ist bei dem Sand kein Problem (das Marschieren aber schon, vor allem für die „NATO-Zwerge“ unter 1,75, weil das Marsch-Tempo geben die großen vom ersten Zug vor). Langes Warten auf die beurteilenden Offiziere vom Stab. Als dann die Gruppe endlich erscheint und ein Major in einem gut getarnten Russenloch plötzlich bis zum Hals verschwindet, ist die Abnahme schnell beendet. Unsere Gruppe ist trotzdem die 2.-beste.



Puttlos, Dezember 1964:



Per Eisenbahn-Sonderzug durch Schleswig-Holstein. Hier irgendwo in der Gegend sollen die Immenhof-Filme gedreht worden sein. 2 Tage Gefechtsschießen an der Ostsee. Zum Schluss haben wir noch 2300 Schuss Leuchtspur-Munition übrig. Die muss weg. Also Magazinempfang und jeder Dauerfeuer in die Ostsee. Ein Spektakel wie an Sylvester. Das Küstengebiet dort muss wohl sehr bleihaltig sein . . .





Lagerlechfeld, Januar/Februar 1965:



Major Bluhm hält uns einen ganztägigen Vortrag über die Sowjetunion. Weiter hinten in Usbekistan, Tadschikistan und wie die –stans alle hießen (und heute wieder heißen) gebe es noch Clans mit großem Privat-Besitz an Gund und Schafherden, der Kommunismus sei dort erst teilweise durchgedrungen (eine Großmutter aus einem abgelegenen Dorf habe mal erst in den 1940er Jahren mitbekommen, dass der Zar nicht mehr lebe und die Religion und Gott abgeschafft sei. Ihre Reaktion darauf „Bosche moj“ (Mein Gott) und werde durch Privat-Zuwendungen der Clans an die Bezirksleiter auch in Grenzen gehalten. Aus diesen Gegenden kämen vor allem die Piloten für die Fernbomber, die auch nur ein Schul-Russisch sprächen und für uns später gut verständlich sein werden. Aber generell in diesem Zusammenhang läge er uns nahe, nach der Bundeswehrzeit Slawistik zu studieren.



Wir erhalten kleine Anhänge-Ausweise mit farbigen dreieckigen Markierungen, je nach dem, wofür man Zugangs-Berechtigung hat. Wir vom Lehrgang haben nur ein blaues Dreieck. Haben aber auch schon Piloten laufen gesehen, die gleich 4-5 farbige Dreiecke haben. Also – Bastelarbeit. Kein großes Problem. Sieht irgendwie wichtiger aus. Einer von uns fotografiert gerne und kommt damit nahe an die beiden Starfighter, eine Alarmrotte nur von amerikanischen Piloten zu fliegen, angeblich mit je 1 Atom-Bombe unten dran, ran. Zum Schluß des Lehrgangs Rückgabe der Ausweise. Im letzten Moment fällt uns ein, die zusätzlichen Dreiecke wieder zu entfernen.



2. Mal Wache. Minus 20 Grad. Die Tore der Flugzeughallen stehen halb-offen. Die Cockpits der darin stehenden F-84 ebenfalls. Einer von uns setzt sich (verbotenerweise) in solch ein Cockpit. Hat einen kleinen Koffereradio dabei. Schläft ein (lauter Wach-Vergehen), verpasst die Wachablösung, muss noch mal 2 Stunden dort bleiben. Bei der Rückfahrt zur Hauptwache im Jeep schleudert dieser, kippt um und wir werden in einen großen Schneehaufen geschleudert. Weiter nichts passiert.





Lagerlechfeld, April 1965:



Die Putzfrauen im Speisesaal haben die Angewohnheit, das Scheuerpulver in Zuckerdosen aufzubewahren. Ein Neuer hat seinen Malventee gerne sehr süß und gibt 4 Esslöffel „jetzt gibt es beim Bund schon Puderzucker“ in den Tee. Nimmt einen Schluck und rennt damit sogleich zur Ausgabestelle: „Der Tee ist ungenießbar, schmeckt wie Seife, den kann kein Schwein trinken“. Ein Küchen-Uffz. ist bereits genervt, nimmt die Tasse unwirsch und gießt sie in den großen Behälter zurück. Minuten danach zunehmende Reklamationen.



An den Tischen stehen auch „Maggi“-Flaschen. Beliebt ist ein Aufdrehen und dann nur Aufsetzen des Deckels.

Dann ist der Eintopf mehr als gut gewürzt.



Als es mal Eintopf und als Nachtisch Götterspeise gibt, rührt ein OG die Waldmeister-Götterspeise gleich in seinen Eintopf: „kommt eh alles in einen Magen“.





Hambühren (ein paar Tage zwischen Lechfeld und Göttingen, Sommer 1965):



HFw W. ist (ausnahmsweise) gut gelaunt. Hat gehört, dass wir vom Russisch-Lehrgang kommen. Hätte eventuell Verwendung. Verkündet, dass er selber auch Russisch könne. Unser OG aus Oker will das überprüfen: Sagt zu ihm „staraja swinja, staraja“ (Altes Schwein, altes). Der HFw: „Ja, ja, genau.“

Der Spieß von Sektor B entscheidet: Erst mal ein paar Tage Urlaub. Einer von uns ist aus Memmingen. Hat eine Ente (2 CV). Wir fahren zu zweit gegen 12.30 ab Richtung Memmingen. Der Citroen sollte eigentlich Tempo 85 kmh fahren, bringt es aber nur auf 70. Mit Pausen (Cola, Kaffee, Schokolade) kommen wir in Memmingen nach knapp 700 km gegen 24.00 an. Ich übernachte in der Kaserne, weil der Kamerad schafft es nicht mehr zu meinem Heimatort in 35 km Entfernung. Am Morgen 05.00 zu Fuß zum Bahnhof Memmingen (4 km), dann per Zug nach Mindelheim, Rest trampen.





(aus Google):



10.03.1964

Ein Luftbildaufklärer vom Typ RB-66C der USAF/10th TRW dringt in den Luftraum der DDR ein. Südlich von Altenhausen (Kreis Haldenseben) wird der Aufklärer gestellt, zur Landung aufgefordert und, als die Besatzung nicht reagiert, mit Warnschüssen auf den Ernst der Lage aufmerksam gemacht. Als alle Forderungen unbeachtet bleiben, wird die RB-66 von MiG-21 abgeschossen. Die Trümmer stürzen auf ein freies Feld nördlich von Gardelegen. Ein Besatzungsmitglied wird beim Absprung leicht verletzt. Alle drei Besatzungsmitglieder kehren nach vier Wochen zurück.

Abschuß durch Hauptmann F.M. Sinojew



28.01.1965

Die 62-4448, eine T-39 Sabreliner der USAF/701st Air Base Wing, wird über der DDR abgeschossen. Das Flugzeug startete um 14:01 Uhr in Wiesbaden. Die Maschine überflog gegen 14:50 Uhr die Staatsgrenze zur DDR in 8.000 m Höhe bei Diedorf in der Nähe von Mühlhausen. Die Maschine dringt 90km tief ein. Sie wird von sowjetischen Abfangjägern gestellt und zur Landung aufgefordert. Die Besatzung befolgt die Aufforderung auch nicht nach Warnschüssen. Gegen 15 Uhr erfolgt der Abschuß, die Maschine zerschellte in einem Wald bei Vogelsberg, ca. 20 km nördlich von Weimar. Die Besatzung (Hannaford, Millard, Lorraine) kommt dabei ums Leben.



(Zitat Ende)



HFw Mohr hatte den Funkverkehr von einem dieser Vorgänge auf „Folie“ und uns in Göttingen zu

Demonstrationszwecken vorgespielt.

Nach einem eher belangslosen Funkgespräch meldet der sowjetische Pilot unvermittelt „sachwat“ (radarmäßige Erfassung eines Zieles zwecks Angriff mittels einer Luft-Luft-Rakete) und bald darauf: „Amerikanski“ (also erst jetzt) und gleich kurz danach „on gorit“ (er brennt). Dann beginnt er irgendein vor-kommunistisches nationales Lied („Zar Nikolaj…“) zu singen. Die Bodenstelle unterbricht ihn sogleich und es folgt ein langes aggressives Gespräch. Klingt nach Anschiss. Vermutlich hat der Pilot ohne definitiven Befehl das Flugzeug abgeschossen.



Göttingen, Sommer 1965:



Gegen Ende unseres Lehrganges beschließen wir (4 Mann), einmal groß/gepflegt/teuer essen zu gehen: in die „Junkernschenke“, ein gutes Speiselokal. Und zwar „anti-Knigge-mäßig“. Bestellen ein teures Menü, mit diversen individuellen Abänderungen und Kommentaren „Rump-Steak isst man doch immer gut durchgebraten“ und bestellen gleich Ketchup, Senf und Curry dazu. Der schon etwas genervte Ober muß sogar noch einen Beitisch dazustellen. Dann beginnen wir: Messer links, Gabel rechts, schmatzen, rülpsen, ein Bierglas fällt um. Zur Verdauung dann je einen doppelten Schnaps: Wodka mit Creme de Minthe. Der Ober frägt nach, ob wir das wirklich wollen. „Natürlich“. Die Schnäpse kommen wie bestellt: sieht aus wie olivgrüner Hustensaft – schmeckt auch so. Nachdem wir ausschließlich mit Münzgeld bezahlt hatten, verlassen wir (zur Erleichterung des Service-Personals) das Lokal und ziehen Richtung „Kupferkanne“ weiter.





Kaufbeuren, Weihnachts-Dienstbefreiung Dez. 1965:



Ich besuche einen Schulfreund. Sein Vater arbeitet am dortigen Fliegerhorst als Zivilist in der Küche.

Er ist ein überzeugter Anhänger der 3. Reiches, und als er mich in Uniform sieht, sofort begeistert, weil er „schließlich auch bei der Deutschen Luftwaffe im Krieg war“ (wenn auch nur als Putzer von Hauptmann R. bei einer Flak-Einheit in Krakau). Nun erzählt er stundenlang (zu diversen Getränken) von seinen Kriegserlebnissen, dass er den Iwan und generell das ganze Ostvolk (seine Frau ist gebürtige Polin) zur Genüge kennengelernt habe, und dass er mir jede Garantie gebe, dass der Iwan schon morgen vor der Türe stehe und dass es über kurz oder lang zu einem 3. Weltkrieg komme, und dass man dann die „Alten“ wieder holen würde, weil mit den heutigen kein Krieg zu gewinnen sei. Meint aber resigniert, die besten Soldaten seien leider damals an der Ost-Front, bei bis zu 40 Grad minus im Schatten, gefallen. Als seine Töchter daraufhin fragen, warum e r dann zurückgekommen sei, meint er, die blöder Weiber hätten doch vom Krieg keine Ahnung, was wäre schließlich, wenn der Vater nicht mehr aus dem Feld heimgekehrt wäre, dann hätten sie als Waisen aufwachsen müssen und hier (Sozialwohnung) würde es wohl trist aussehen (sind alle 3 erst in den 1950/60er-Jahren geboren). Überhaupt wären das Z u s t ä n d e in Deutschland heutzutage – wenn der Hitler noch leben täte, der würde sich im Grab umdrehen, aber nicht nur einmal, sondern zweimal. Schuld daran habe vor allem die SPD. Und der Amerikaner. So sei es schon im 1. Weltkrieg gewesen. Aber ihm, dem Vater, glaube ja keiner. Als ich seine rudimentären Front-Russisch-Kenntnisse verbessere, „nicht schießen“ heiße auf russisch nicht „Kamerad, nix bum-bum“, sondern „nje streljaitje“, könne er sich nun schon denken, bei welcher Einheit ich diene, nämlich bei der „Abwehr“. Aber das sei ja bestimmt streng geheim, und deshalb wolle er dazu nichts sagen. Wenigstens würde nun zumindest der Freund seines Sohnes beim Bund dienen, wenn dieser zum Leidwesens des Vaters schon untauglich sei.



Baisweil bei Kaufbeuren, Weihnachtsdienstbefreiung Dez. 1965:



Meine Eltern und ich sind bei Bekannten eingeladen. Der Ehemann erzählt von seiner glorreichen Zeit bei der Flak in Berlin: „In 1 Nacht haben wir 1283 Bomber gezählt.“ „Und wieviel abgeschossen?“ frage ich. Ja, das wisse er nicht mehr so genau, er war bei der Flak-Helferinnen-Ausbildung. Seine lustige Frau meint dazu, das sei wohl mehr „flacken“ (liegen) als Flak gewesen, wie sie ihn so kenne . . .





Lauchdorf bei Kaufbeuren, Weihnachtsdienstbefreiung Dez. 1965:



Noch ein Besuch bei einem Freund. Auch dessen Vater (kriegsversehrt) überzeugt vom „nur wegen Verrat und Sabotage verlorenen Krieg, und weil es am Nachschub haperte, und,und,und“, aber heute sage auch er: „Krieg dem Kriege, und man müsste mal einen „gescheidten“ Krieg machen, damit endlich mal Frieden wäre“. Auch er kenne den Iwan aus dem ff. Der Slawe sei prinzipiell falsch. Und der Chinese als „gelbe Gefahr“ sei völlig unberechenbar wie alle Schlitzaugen, außer dem Japaner. Und er halte insbesondere nichts vom Amerikaner. Der könne überhaupt nicht marschieren, weil er nur im Jeep fahre, und erst recht vom Engländer, siehe Dresden, und vom Franzosen, was der in seinen Kolonien alles verbrochen habe, ganz zu schweigen von den Holländern, die schon vor uns KZ‘s in Afrika gehabt hätten. Die Italiener hätten ihre Stiefel verkehrt herum angehabt, damit sie beim Rückzug schneller seien, und selbst an der Bundeswehr habe er so seine Zweifel. Ob die heute einem Stalingrad gewachsen wären . . . er sei in den Pripjet-Sümpfen gewesen, damals 1943, im Südabschnitt . . . (2 Stunden Monolog).





Wieda, Haus Waldfrieden, März 1966:



Der diensttuende Gefreite von der Fernsprech-Vermittlung ist als sehr neugierig bekannt. Hört alle Gespräche mit. Auch der Spieß von Göttingen vermutet dies. Als dieser mal ein längeres Gespräch mit der Stellung führt, wirft er unvermittelt ein: „K(…)!!!“ ein, worauf der Gefreite automatisch „Jo !!!“ in sein Mikrofon antwortet. Anschiß.





Derselbe Gefreite fährt einen älteren Renault-Dauphine. An einem Sonntag-Morgen um 7.00 Uhr plötzlich ohrenbetäubendes Gehämmere vor den Feldhaus-Baracken. Die Fenster öffnen sich und Turnschuhe und Besenstile fliegen von eben noch schlafenden Kameraden geworfen dem Gefreiten entgegen. Wie er erzählt, habe er sich in der Nacht auf der Rückfahrt von Aschaffenburg auf der Autobahn plötzlich völlig ohne Grund mehrmals mit dem Auto überschlagen und sei dann auf dem Seitenstreifen auf dem Dach liegen geblieben, ihm sei (trotz der damals noch nicht üblichen Sicherheitsgurte) nichts passiert. Bloss ein paar Weinflaschen seien zu Bruch gegangen. Das sei Scheiße. Das Auto sei aber noch voll fahrtüchtig und jetzt müsse er es ausbeulen. In der Tat war ringsum kaum eine nicht-verbeulte/verkratzte Stelle. Die hämischen Kommentare und vor allem Drohungen der Kameraden waren beeindruckend genug, um das Ausbeulen auf „irgendwann kommende Woche“ zu verschieben.





Wieda, Mai 1966:



Der witzige OG aus Goslar hat UvD. Er trägt unter „besondere Vorkommnisse“ ins Wachbuch ein: „Im Wachlokal riecht es nach den Ausdünstungen hochschwangerer marokkanischer Gebirgsziegen“. Der Spieß, wenig angetan von diesem Eintrag verdonnert ihn sogleich zum nochmaligen UvD-Dienst am nächsten Wochenende mit gleichzeitiger Intensiv-Reinigung des UvD-Zimmers. Erneuter Eintrag: „ Jetzt riecht es nur noch nach Isovaleriansäure“. Und als sich der OG beim darauf folgendem erneuten Anschiß, zum Reserve-Offiziers-Lehrgang melden möchte, fällt dem Spieß wohl nichts mehr ein. Und der OG macht sogar diesen Lehrgang. „So aus Jux“ wie er zu uns sagt. Ausserdem habe er noch herausgefunden, dass man im UvD-Zimmer mit der Telefon-Gabel wählen könne und mit etwas Übung Privat-Gespräche nach draußen führen könne.

Bad Sachsa sei kein Problem, nach Oker (bei Goslar) sei es schon schwieriger.





Ein W-18-Gefreiter (Elektriker) aus Göttingen ist bei den Funkmechanikern auf dem Stöberhai. In seiner dienst-freien Zeit arbeitet er „schwarz“ bei einem Sub-Unternehmer-Elektro-Installateur. In Nachtschichten führen sie beim Bau eines neuen Göttinger Geschäftes (wegen baulicher Verzögerungen im Eiltempo) die Elektro-Installation durch. Bei der Geschäfts-Eröffnung: nirgendwo Licht. Erst eine langwierige Fehlersuche durch eine andere Elektro-Firma ergibt: zwar führen von allen Steckdosen, Schalter und Lampen ca. 10 cm lange Drähte in die Rohre, sonst sind die Rohrleitungen aber leer. Das Kabel-Material (mehrere Zentner Kupfer) wurde „schwarz“ verkauft. Da alle Aufträge und Zahlungen „schwarz“ abliefen, gibt es keine rechtliche Handhabe. Der W-18-Gefreite leiht manchem lebelustigen Z-2ler in der 2. Monatshälfte Geld (mit Rückzahlung incl. kleine Provision zum Anfang nächsten Monats) und versorgt manchen Elektrobastler günstig mit Bauteilen. Woher diese stammen, sei mal dahingestellt.





Wegen des Schicht-Betriebes kommt es nur sporadisch zu einem „Antreten zur Parole“. Dabei fällt dem Spieß auf, dass die Anzugsordnung der Soldaten zunehmend individuell wird. Privatschuhe, falsche oder fehlende Kopfbedeckung, falsch herum aufgenähte Oberarm-Dienstgradbalken, Parkas in nicht-original-Farbe, nicht offizielle Freiwilligen-Schnüre und dergleichen. Auf manchen Blauzeug-Jacken und Krawatten kann man den Speiseplan der letzten Wochen/Monate erraten. Bei einem OG halten alle Knöpfe nur noch durch eingeschobene Streichhölzer. Aber auch Stuffze und Feldwebel müssen zu vorbildhafter Anzugsordnung ermahnt werden.



Unsere halbstündlichen Meldeformulare sind 2-fach auf DIN-A-4 gedruckt und das Blatt muss jeweils halbiert werden. Finde ich auf die Dauer unrationell. Die Kraftfahrer haben eine Säge, falls im Herbst mal ein Baum auf die Piste zum Stöberhai fällt. Diese leihe ich mir aus und nun wird der DIN-A-4-Stapel (20 cm hoch) durchgesägt, natürlich sehr ausgefranste Schnittstelle und schiefer „im Pissbogen“ verlaufender Schnitt. Kommentar eines Kameraden aus einer anderen Schicht: So sparen müsste der Bund aber nun wirklich nicht.



Ein Uffz hat die Idee, auf der Ölofenplatte Brot zu toasten. Bald riecht es in der Stellung wie in einer Bäckerei.

Dann fängt ein vergessener „Toast“ Feuer. Und das toasten wird verboten. Und es riecht wie vorher nur noch nach Zigaretten und etwas Heizöl.



Auf der Baustelle der neuen Stellung wird weiterhin gearbeitet. Als wir uns mal mit einem der Bauingenieure unterhalten, meint jener: Dieser Turm ist so gut gebaut, der hält 100 Jahre und länger. Na ja, bis zum 23. September 2005, 14:40 Uhr stand er, – immerhin 40 Jahre . . .

Schafroth Reinhold

Am Wiesbach 4, 86944 Unterdiessen

12:20:05 22.12.2013

Hallo zusammen,



hier noch zur Ergänzung weitere Erlebnisse bei der Bundeswehr bzw. beim Sektor C:



Grundausbildung in Pinneberg Herbst 1964:



Kurz vor meiner Zeit hat ein übereifriger Fähnrich mal die Wach-Streife getestet und sich nachts am Zaun bei der Hindernisbahn von aussen zu schaffen gemacht. Ein noch wenig erfahrener ebenfalls übereifriger Grund-Ausbildungs-Wachsoldat hat daraufhin das Feuer eröffnet. Der Fähnrich war mittelschwer verletzt.



Nordwestlich der Kaserne befanden sich in nächster Nähe Bundeswehr-Wohnblöcke für Zeit- und Berufssoldaten. Eine junge Ehefrau eines Ausbilders machte sich regelmäßig den Spaß, abends wenn die Wache am Zaun vorbeistrich, hinter offenen Vorhängen einen Striptease hinzulegen. Tja, sowas nannten wir „Truppenbetreuung“.



Wir waren auf einer 8-Mann-Bude.

1 Kaufmanns-Sohn aus Kiel (bereits mit einer Dänin verheiratet)

1 „nur-Sohn“ (Playboy-Typ, der Vater war Film- und Schlager-Komponist) aus Hamburg, der sogleich diverse Sex-Literatur auslegte, um den Stubendurchgangs-Uffz abzulenken.

1 Bank-Angestellter aus Frankfurt (der dann nicht nach Portugal kam)

1 Werbekaufmann aus Nordwest-Deutschland (der nach 14 Tagen einen Brief von seiner Verlobten bekam, dass sie jetzt mit einem anderen gehe – großes Drama)

1 gesetzter Bayer aus Erding, Stubenältester, auch vom Alter her.

1 „Engländer“ – seine englische Mutter aus Manchester hatte erst 2 Jahre zuvor einen deutschen Soldaten geheiratet. Er hatte kurz vor dem Bund einen Deutsch-Intensiv-Kurs absolviert und sprach ein gutes Schul-Deutsch („wessen G-1 ist dieses Gewehr?“). Aus seiner Zeit in England erzählte er, die Beamten dort trügen alle weiße in die Ärmel einschiebbare waschbare Manschetten, damit die Hemden nicht so oft gewaschen werden müssen.

1 „Franzose“ – seine Mutter Deutsche, sein Vater französischer Soldat. Sie waren erst kurz zuvor aus den Kriegs-Wirren in Algerien nach Deutschland gekommen. Obwohl er im NATO-Staat Deutschland Zeit-Soldat war, galt er in Frankreich als „fahnenflüchtig“. Seine Deutsch-Kenntnisse waren eher drollig: „Scheiß Seelen-Achs verbogen“.

Und ich (als der jüngste).



Formalausbildung (für die meisten ein Greuel): in den Pausen verschlangen wir Unmengen an der damals neu herausgekommenen Ritter-Sport-gefüllt mit Marzipan-Schokolade.



Freitäglicher Marsch zum Schießplatz (mit Gefechtseinlagen): ein Fähnrich lies einen etwas aufmüpfigen Flieger ½ Stunde durch knietiefen Morast robben, bis jener einen Kreislaufkollaps hatte. Allgemeines Murren der Kameraden, wir hatten uns also schon an das Militärleben angepaßt – und noch nicht den später zunehmend fortschreitenden „Druchblick“ – vor allem, wie man Befehle umgeht, verzögert oder interpretiert.



Ein Ausbildungs-Unteroffizier, er erzählte überall herum, dass er schon in der Fremdenlegion war, stammte aus Berlin (dort war keine Wehrpflicht, aber Zeitsoldat war möglich). An einem verlängerten Wochenende flog dieser mit Uniform im Koffer nach Berlin und ging damit auf dem Kurfürstendamm spazieren, bis ihn die amerikanische Militärpolizei schnappte.



Anfang Dezember 64 war Offiziers-Anwärter-Abend für das ganze LwAusbRgt angesagt. Ort der Feier: das Offizierskasino in Ütersen. Damals ein imposantes Gebäude, weitgehend noch original aus Richthofen’s Zeiten. Mit offenem Kamin, schweren Vorhängen und Separee’s für die Offiziere des 2. und 3. Reiches. Es wurden Freiwillige als Ordonnanz gesucht. Ich war auch dabei. Die cleveren meldeten sich zum Bedienen, der Bayer und ich zum Ausschenken der Getränke. Eingeladen waren alle vom OGOA bis zum Major, auch der Herr Oberst nebst Gattin und Tochter, und die Kompanie-Feldwebel und weitere altgediente Portepee-Träger. Der Bayer meinte, das Bier hier oben sei so leicht, da könnte es nicht schaden, jeweils einen Korn dazuzukippen. Dies wurde dann im Laufe des Abends auf 2 Korn pro Glas erhöht. Und es fiel auch geschmacklich niemandem auf, weil auch dazwischen diverse Schnaps-Runden getrunken wurden. Aber die Wirkung war dementsprechend. Die Offiziere tranken auch Wein und Cognak. Die Damen weiß nicht mehr. Vielleicht Sekt aus Schalen. Nachdem der Oberst und die meisten Offiziere das Fest nach 22.00 verlassen hatten, wechselte das gesungene Liedgut allmählich in das aus dem 3.Reich. Die Portepee-Träger waren ja alle noch erfahrene ehemalige Weltkrieg-II-Soldaten. Und fanden „nicht alles schlecht, was früher war“.



In Hamburg waren wir mal zu viert (in Uniform) auf der Reeperbahn. Sehe da zum ersten Mal einen Sex-Shop (nur von aussen), weil in Uniform gehen wir da lieber nicht rein. Um nicht blöd angequatscht zu werden. Aber kurz in ein Lokal. Zu Anfang der Bundeswehr soll es hier öfter Schlägereien mit Marine-Soldaten gegeben haben und Anpöbelungen seitens von Zivilisten. Das Klima habe sich erst gebessert durch den Bundeswehr-Einsatz bei der Hamburger Flutkatastrophe 1962.



Hambühren (Sektor B) um Weihnachten 1964:



Durchgangs-Soldaten aus anderen Standorten lassen heißbegehrte „Playboys“ kursieren. Die paar Tage dort verbrachten wir größtenteils untätig und wartend in der Kantine mit „flippern“ und Bedienen der Music-Box.

„Dieses blöde Gammeln“.



Lagerlechfeld TSLW-2 (1.Halbjahr 1965):

Wir waren 4 Klassen: Russisch-1, Russisch-2, Tschechisch und Schlüssler. Die Schlüssler waren am besten dran. Sie durften aus Sicherheitsgründen keinerlei Unterlagen mit auf die Unterkunft nehmen. Meine Klasse Russisch-1 verteilte sich auf vier 4-Mann-Buden. Hier waren immerhin 1/3 aus Bayern.



Wenn wir alle 6 Wochen mal Wache hatten, war zuvor Wachbelehrung. Immer der gleiche Hauptfeldwebel, der jeden Tag das gleiche erzählen musste („Notwehr ist diejenige Verteidung, die… und „dem Wachsoldaten ist es verboten, sich zu setzen, zu legen, Geschenke anzunehmen…“).



Als ich mal Im Mai/Juni Wache am Osttor neben der Radaranlage hatte, bemerkte ich ab Sonnenuntergang ein gelegentliches Rascheln, dann wieder klirren, schliesslich knackende Geräusche in immer kürzerem Zeitabstand und von Mal zu Mal im Ton höher werdend, irgendwie bedrohlich, aber es war weit und breit nichts zusehen. Schließlich rief ich bei der Hauptwache an und wurde belehrt: das Rascheln käme von Mäusen, das Klirren von herumliegenden Glasscherben, die sich in der abendlichen Abkühlung entspannten und dabei gelegentlich bewegten und das Klicken vom Radarschirm ebenfalls von der Materialentspannung. Aha. Einige Monate zuvor war an diesem Radarschirm ein Zivil-Mechaniker tödlich verunglückt, weil jemand während einer Wartung das Gerät eingeschaltet hatte.



An einem Sonntag war ich im Rahmen der „Feuerwache“ (Anwesenheits-Bereitschaft) zum Küchendienst eingeteilt, also ich schaute nur zu. In Lagerlechfeld waren damals an die 3.500 Soldaten stationiert, neben der fliegenden und technischen Einheit und der Sicherungsstaffel und der Verwaltung hauptsächlich Lehrgangsteilnehmer mit den Auto-Nr. AUR, BOT, KI, DEL, STH … also vor allem Norddeutsche aus den dortigen strukturschwachen Landkreisen, wo viele „zum Bund“ gingen. Während der Woche hatten wir schlechtes Wetter, und so beschlossen die meisten am Wochenende in der Kaserne und in Verpflegung zu bleiben, „mal auszupoofen“. Zirka 2.000 Mann. Plötzlich kam Föhn auf, Sonne und über 20 Grad plus, und da beschlossen viele, „mal in die Berche zu kieken“. Sonntag Mittag (es gab Schnitzel, und ich war erstaunt, wie schon fast industriell diese in großen sog. Kipper frittiert wurden) erschienen knapp 1.000 zum essen. Also 1.000 Schnitzel übrig. Vielleicht 100 nahm das Küchenpersonal (verbotenerweise) mit, der Rest wanderte (damals noch nicht zerhechselt) in die Sammeltonnen des Vertrags-Schweinezüchters. War schon interessant, wie es in so einer Großküche zugeht…



Einmal kam wieder ein Schub angehende Marine-Flieger zu einem Kurs nach Lagerlechfeld: „Uwe, kiek mal uffn Speiseplan, wann es Labskaus gibt“. – „Denkste, Kai, Labskaus is nich. Hier steht „Leberkäse mit Spiegel-Ei“. – „Watt is datt denn? – Leber ess ik nich, und Käse schon gleich gar nich, – ich glaub ich bin in Bayern“.

Da hatte er wohl recht…



Wochentags um 13.00 Uhr war „Antreten zur Parole“. Regelmässig um 13.05 starteten die Starfighter zum Übungsflug, so daß an die 50% dessen, was der Spieß zu sagen hatte, im Lärm unterging. Vielleich deswegen nahm die Anzahl der angetretenen Soldaten von Woche zu Woche ab, was irgendwann mal dem Spieß auffiel. Also wurde namentlich aufgerufen. Einer meines Lehrgangs hielt regelmäßig in dieser Zeit Mittagsschlaf. So beauftragte er einen anderen, für ihn „hier“ zu schreien. Da sein Mittagsschlaf aber den meisten von uns bekannt war, schrieen 2 weitere (ohne voneinander zu wissen) sicherheitshalber auch „hier“ (Reihe links, Reihe rechts, Mitte). Verdutzt hakte der Spieß nach „Wo ist jetzt nun der Gefreite B.?“. – Eisernes Schweigen.

Bis sich im 1. Stock ein Fenster öffnete: Herr Hauptfeld, ich habe Dünnschiss!



Einer auf meiner Bude hatte die Angewohnheit, sich immer mit sportlichem Schwung auf sein (oberes) Etagenbett zu schwingen und fallen zu lassen. Er und sein unter ihm liegender Kamerad waren Samstag/Sonntag in Urlaub gefahren. Da hatten wir die Idee, das Bett zu präparieren, die Federn auszuhängen und alles nur mit dünnem Bindfaden zu befestigen. Der untere kam schon Sonntag gegen 20.00 Uhr und legte sich sogleich schlafen. Der obere kam erst gegen 22.00 Uhr, duschte noch. Wir anderen 2 stellten uns schlafend. Endlich kam er herein und schwang sich wie immer auf sein Bett – und landete sogleich auf dem darunter schlafenden Kameraden. Beiderseitiger großer Schreck. Lange Untersuchung nach dem Grund, kein eindeutiges Ergebnis, wahrscheinlich Material-Ermüdung…



Wenn wir im Sprachtrainer (Kabinen mit Tonband und Mikrofon zum Nachsprechen) gegen 11.00 Uhr allmählich müde wurden, legte einer einen Metall-Kugelschreiber über die Plus- und Minus-Pole der Steckerleiste, es gab einen Kurzschluss, und wir hatten ein paar Minute Ruhe, bis die Russisch-Lehrerin der Sache nachging. Im Sprachtrainer wurden per Tonband russische Sätze per Band vorgesagt und wir sollten sie möglichst aussprache-rein nachsagen. Einer erfand dabei öfter eigene Sätze, z.B. „moj brat, eto bolschoj schkaf“ (Mein Bruder ist ein großer Schrank). Wir Mithörenden lachten natürlich, die Russisch-Lehrerin kannte natürlich nicht die deutsche Bedeutung in diesem umgangssprachlichen Satz und dachte, mit dem Tonband stimme was nicht.



Der damalige Fliegerhorst-Kommandeur in Lagerlechfeld hatte als Hobby, vor seinem Büro eine Voliere mit einem Truthahn zu halten. Immer wenn dieser (der Truthahn) laut schrie (unser Unterrichtssaal lag quer gegenüber) schrie unser Fachrussisch-Lehrer (angesichts der Ruhestörung bei vormittäglicher noch-Übernächtigkeit): O ty plath („O du Hure“). Von ihm lernten wir auch die einschlägigen russischen Fachausdrücke unterhalb der Gürtellinie (falls ein Pilot mal fluchen sollte). Naiv tuend fragte einer aus München von unserer Klasse die Russisch-Lehrerin, was denn „jebit“ und „nuschka“ hieße. –

„Wo haben Sie diese schlimmen Ausdrücke her? – Ich werde zu Major Bluhm gehen“.

„Warum? – des steht bei Tolstoj und Puschkin drinna“.

„Ja können Sie das denn schon lesen ?“

„Ja, mei, was hoaßt lesa? Halt des, wos mi interessiert.“

„Ich habe Romane von russische Literatur auch gelesen, aber da steht nirgendwo solches schmuuziges“.

„Ja, mei, nau waren des halt no aldde Biacher“.

Einmal im Unterricht stöhnte dieser Kamerad aus München, dass Russisch „halt scho bluadig schwaar sei“.

Darauf die Russisch-Lehrerin: Deutsch sei noch viel schwieriger, und erst Bayerisch, als sie das erste Mal in München gewesen sei, habe sie kein Wort verstanden, obwohl mehrere Jahre Deutsch gelernt. Da sei sie ganz traurig gewesen.

Darauf der Kamerad aus München: Woos??? Bayrisch sei doch sooo oafach, vor allem d’Grammadik, zum Beispiel die Deklination von „d’Bruin“.

„Sto eta, Dbrujin?“, Gospodin M.“, fragte die Lehrerin.

„Ja halt des Gschdell do mid daana Glaasln, wos der auf dr Nosn sizzn hot“, und zeigte zu seinem Nebenmann.

„Jetzt sag i eana mal alle Fäll, Ein- und Mehrzahl drvo“:

1.Fall: d’Bruin – d‘Bruin

2.Fall: d’Bruin – d‘Bruin – oder eam sei Bruin

3.Fall: d’Bruin – d‘Bruin

4.Fall: d’Bruin – d‘Bruin

Und so gaaz weidda.

„Hams mi? – Do woaß bei uns scha jeez kloans Kind, wos drmit gmoant is.

Ausser da Preiss‘n vielleicht.

Oafacher kunz brackdisch gar nemma genga, des mid deam dekliniern“.

Staunen, Kopfschütteln, Achselzucken.

„Soll i eana no „Oachkatzlschwoaf“ dekliniern? Oder „Boddschambbal“?

???

„My idiom dalshe“ (Wir fahren jetzt mit dem Unterricht fort).



Wir hatten noch einen weiteren Fachlehrer (Elektronik, Navigation?), der war mit Ende 20 schon Oberstabs-feldwebel.



Göttingen / Sommer 65:



Im August 65 kommt Ludwig Erhard (CDU) zu einer Wahlkundgebung nach Göttingen. Großer Andrang auf dem Marktplatz beim Gänseliesel-Brunnen. Einer von unserem Lehrgang geht in Blauzeug hin. Hat ein großes Prärie-Feuerzeug. Hat das Glück, in der Nähe zu sein, als Ludwig Erhard aus dem Auto steigt. Eilt auf ihn zu, um ihm mit seinem Präriefeuerzeug Feuer für seine Zigarre zu geben. Wird sogleich von Sicherheitspersonal wegen befürchtetem Anschlag überwältigt, bis der Irrtum schnell aufgeklärt ist.



Ein heißer Sonntag im August. War mit einem Kamerad den ganzen Tag in der Stadt. In der von-Ossietzky-Straße kurz vor der Kaserne gehen wir noch in ein Lokal, noch ne Curry-Wurst essen. Die Bedienung wird von 3 schon deutlich alkoholisierten „Heeres-Muffel“ (so sagten wir damals) permanent belabert und betatscht, weitere 2 schlafen schon am Tisch. Unterm Tisch Scherben und eine Bierlache. Auf dem Tisch mehrere überquellende Aschenbecher und eine Reihe geleerte Schnapsgläser. Mein Kamerad meint „d a s versteh ich nicht“ (war damals so eine Redeweise zu allen Gelegenheiten). Kommen so kurz vor 22.00 Uhr heim, kurz bevor es in Strömen zu regnen und zu blitzen beginnt. Ein ungewohnter Krach: zahlreiche LKW-Motoren laufen. Na ja, die werden wohl irgendeinen Alarm haben, geht uns von der Luftwaffe ja nichts an. Kaum sind wir auf der Unterkunft, pfeift der UvD durch die Flure: Alarm

Scheiße – was tun?

Gleichzeitig die gleiche Idee: Den Lehrgangs-Saal-Schlüssel hat einer auf Stube 128.

Ist nicht da.

Also: Spind verkanten, dann geht die Türe auf.

Schlüssel raus und ab in den 2.Stock.

2 von uns kommen noch hinzu.

Innen absperren.

Dann kriechen wir 4 in leere Transportkisten (für Funkgeräte). Wer weiß, vielleicht hat doch jemand einen Nachschlüssel.

Bald auch in unserem Block Rumoren.

Jemand sperrt von aussen die Lehrgangssaaltüre auf, sieht niemanden, geht wieder.

Wir verhalten uns mucks-mäuschen-still.

Die Heeres-LKW‘s fahren aus der Ziethen-Kaserne.

Bald darauf wird es auch in unserem Block ruhig. Sind wohl auch weggefahren.

Dann wagen wir uns aus den Kisten. Draussen ein Wolkenbruch.

Schalten einen UKW-Empfänger ein. Starke-Unwetter-Durchsage. Irgendein Staudamm (Edertalsperre?) sei gefährdet, Bundeswehr-Katastrophen-Einsatz.

Scheiße.

Gegen 02.30 kommen die ersten LKW‘s zurück. Wir gehen auf die Unterkunft und ziehen unsere Arbeitsanzüge an. Bald darauf auch in unserem Block wieder Bewegung. Wir gehen schnell im Arbeitsanzug unter die Dusche, um klitschnass nach unten zu gehen. Treten später mit an, schimpfen mit. Dann Aktion beendet.



Noch ein heißes Wochenende in Göttingen. Ein Rummelplatz. Ich gehe (in Ausgeh-Uniform) u.a. zu einer Schießbude, habe meinen guten Tag: Ein gelber Teddybär 70-80 cm (für meine Schwester). Gehe damit (zwangsläufig) heim zur Ziethenkaserne. Mehrfach blöde Kommentare von linken Studenten.



Wieder mal ist Mittwoch-Nachmittag. Eigentlich Sport. Einige von uns haben keine Lust. Vielleicht schaue ich mal lieber auf den Dachboden unseres Luftwaffen-Blocks. Wo sich die Richtfunk-Antennen für den Funk-Fernschreiber nach Osnabrück befinden. Wollte ich immer schon mal anschauen. Ha, da sitzen ja schon 2 Kameraden am Boden beim Lesen. Ich hole Briefpapier und schreibe unbequem in der Hocke einen Brief an meine japanische Brieffreundin. Mir fällt aber nur belangloses ein; der Nachmittag will kein Ende nehmen. Und morgen wieder Muskelkater . . .



Dann fahren wir mal per Bus zur Hannover Messe. Dort wird zum ersten Mal eine elektronische „Tisch-Rechenmaschine“ mit großen roten Leuchtzahlen gezeigt. Die kann sogar Wurzel ziehen. Wow! In 5 Sekunden Wurzel aus 2 auf 10 Stellen hinterm Komma. 1,41421… – Kostet 2.800 DM. – 40 Jahre später wird es sowas für 2,99 € geben, nur kleiner und schneller.



Einmal besichtigen wir die mobile Fla-Rak-Stellung (Nike-Hercules-Raketen) bei Dortmund. Sind zur Flugabwehr gegen Angriffe auf das Ruhrgebiet. Einsatz-Fahrzeuge mit Hybrid-Computer: mechanische Lauf-/Kontakträder, Kurvenscheiben (cosh- LnLn- und Traktrix-(Hunde-)Kurven) mit Abtastung, analog-digital-Umrechner mit Micro-Röhren und Transistoren, wegen Einzelanfertigung noch keine gedruckte Schaltungen. Raketen-Fernsteuerung über Radar und Funk. Alles sehr störanfällig. Lehrfilme über Manöver in Nevada mit 1 Raketen-Schuß pro Jahr auf ein ausgedientes reales Flugzeug. (Geheime) Treffer-Quote: über 80%.



Möchte Anfang September 65 Urlaub. Aber der 1.SC Göttingen hat letztes Wochenende im Fußball gegen

den VfL Wolfsburg verloren und da gibt es bei HFw Roggisch prinzipiell keinen Urlaub. Raus !

Statt raus gehe ich gleich weiter zu Major Burghardt durch, der a u f seinem Schreibtisch sitzt. Nach 1 1/2 Minuten ist der Urlaub genehmigt.

Und HFw R. brummt noch was von „Dienstwegsumgehung“ und „kein Sportsgeist“.



Wieda / Herbst 1965:



So allmählich erkunde ich den Ort. Und die umgebenden Wälder. Mache dann und wann SW-Fotos mit einem älteren 6x6cm-Format –Fotoapparat. Gehe in der Freizeit auch mal zu Fuß zum Stöberhai hoch. In Richtung Walkenried auch mal einen Schritt über den offiziellen Grenzbach zur DDR (noch 150-200 Meter entfernt vom Grenzzaun), um mal „drüben“ gewesen zu sein.



Ein OG hat entdeckt, dass es in Bad Sachsa einen Laden gibt, die unter dem Ladentisch auch FKK-Hefte (keine Pornographie) zum Verkauf haben. Interessant.



Ich bin in Schicht 4. Einer von Schicht 2 kommt aus Memmingen. Will nach der Z2-Zeit Journalismus studieren. Liest regelmäßig den „Spiegel“, ist gegen Strauß und Barzel (CSU/CDU) und hat im Spind Bilder von Fidel Castro und Che Guevara hängen. Das war bereits ein Grund, dass eines Tages der MAD mit 3 Mann aufkreuzt. 2 Stunden Gespräch. Aber keine weiteren Konsequenzen.



Um den 20. Dezember 1965: Weihnachtsfeier im Küchengebäude Haus Waldfrieden. Es gibt Schnitzel. OK. Ein Fernschreiber meint, gottseidank keinen Gummiadler, die seien im Vorjahr wirklich ungenießbar gewesen.



Wieda / Winter 1965/66



Bei einer Inventur wurde festgestellt: Wieda hat (auf dem Papier) 80 Ölöfen zu viel und einen Jeep zu wenig. Das mit dem Jeep klärte sich 2 Monate später auf, er stand die ganze Zeit vor dem Kantinenblock in Göttingen. Wurde dort von einem Sani oder von Lt./Olt.? A. „vergessen“.



Irgendwann weitete sich das „abkochen“ in den Feldhaus-Unterkünften aus. Regelmäßig nach Kneipen-Heimkehr gegen Mitternacht wurden noch Zwiebelsteaks in der Pfanne gebraten. Die ganze Baracke roch nach Zwiebeln und Rauch. Wir hatten 1-Platten-Kocher und Tauchsieder. Wer schon schlief, wurde schonungslos geweckt und musste unter Androhung eines ansonstigen Feuerlöscher-Einsatzes mitessen und –trinken.

Das ganze nahm erst ein (zeitweiliges) Ende, als die ersten Wehrpflichtigen (Vorboten der 68-er) mit Gitarre und großen Propan-Gas-Flaschen einzogen, und der Spieß B. schon ein Abfackeln der Feldhäuser auf Grund einer Gasexplosion kommen sah. Sofortiges rigoroses Verbot, d.h., die Gasflaschen wurden ausser Sichtweite gestellt.



Jetzt kommt der Clou ! – Die Vortäuschung eines Großmanövers des gesamten Warschauer Paktes !



Wie kam es dazu? – Eines Tages kam ein Fw/Ofw? S. von der Auswertung in Osnabrück. Wollte sich einerseits über unseren Dienstablauf informieren, andererseits Verbesserungsvorschläge ausarbeiten. Erfahrungsgemäß war letzteres bei eingefahrenen Teams im Jahre 1965 wenig beliebt. Als nun unser Schichtführer HFw N. (leider auch schon verstorben) Sonder-schichtfrei hatte, wollte der Fw/OFw unbedingt die Vertretung übernehmen. So beschlossen wir (1 HG Fernschreiber, 1 OG ich aus russ.Schicht 4, 4 Gefreite: 1xFernschreiber, 1x russ.Schicht 4, 2x NVA) ihn „auflaufen zu lassen“. 1 Nachmittag lang Kriegsrat im „Cafe Wiedatal“ bei Bier, Kaffee und Cognak, mit folgendem Ablaufplan:



„Wir“ erhalten zu Beginn der Nachtschicht ein Fernschreiben vom Stab Osnabrück mit etwa folgendem Inhalt:



Ab dem … XY … Uhr ist mit dem Beginn eines Groß-Manövers auf dem Gebiet der DDR zu rechnen.

Teilnehmend ist die gesamte 24.LA („Aldan“ Zossen) ausser das AR Altenburg (warum das?), ein Großteil der 36.LA („Begonija“ Brieg), sowie folgende Flugplätze in den angrenzenden „Bruderstaaten“ (Pardubice-CSSR, Debrecen-Ungarn. . . es wurden noch 2-3 Dutzend aufgezählt – die Fernschreiber fluchten später über das Eintippen der „böhmischen Dörfer“ – und gar nicht existente Einheiten genannt). Während der Dauer sind mehrmaliger Frequenz-Wechsel, Platzrufnamen-Wechsel, verschlüsselte Datenführung und der zeitweilige Einsatz von strategischen Fernbombern aus Kasachstan mit starken Störsendern zu erwarten… Dann wurden noch eventuell neu-auftretende Flugzeug-Prototypen wie MIG-24/Balalaika-4 und SU-99a/Troika, die es alle nicht gab, erwähnt.



Also der maximale Super-GAU, was einem Horchfunker passieren kann.



Der Text ging über einen Ausdruck von 60 cm Länge, vollgespickt mit bisher völlig unbekannten und verwirrenden Begriffen und Orts- und Frequenzangaben und deren zahlreiche Ausnahmen. Und wurde noch mit ein paar Stempeln versehen. Das las sich alles sehr echt, aber verwirrend und für einen stellvertretenden Schichtführer kaum beherrschbar.



Und wie hatte das ganze abzulaufen?



Unser Schicht-Fernschreiber und jener in Osnabrück waren gute Bekannte von Lehrgängen, und in Osnabrück waren sie von diesem Ulk mit Fw/Ofw S., den sie gut kannten, sofort angetan.



In unserem jugendlichen Leichtsinn dachten wir: passieren von höherer Stelle aus (etwa ein Mitlesen durch höhere NATO-Stellen) kann uns nichts, weil die Fernschreiben zwischen Stöberhai und Osnabrück sind per Direktkabel verbunden, somit nicht abhörbar und ausserdem mit dem damals besten bekannten System verschlüsselt, das nicht mal der CIA knacken könnte (auch mit heutigen Computern nicht, weil die Codierung ändert sich bei jedem Zeichen, es gibt keine Wiederholungen oder statistische Häufigkeitserkennungen). Jeder Lochband-Meldetext A wird mit dem parallel laufenden Lochband-Schlüsseltext B im automatischen „Mischer“ zu Text C gemischt und dieser per Kabel übertragen. Der Empfänger-Mischer mit dem gleichen synchron laufenden identischen Lochband B zieht den Text von C ab, und heraus kommt der Meldetext A.



Es kam manchmal vor, dass das Schlüssel-Lochband um 1 Zeichen am Anfang oder Ende einer Nachricht vor oder nachlief, dann kam eben Mist beim Empfänger an:



&m29cintel(/m(Klingel)a87fh‘‘‘sy%2?d(123 Zeilen leerer Vorschub)—c3(Spalte Vorschub),,,r4t# . . .



Dann wurde telefonisch eine neue Bandstartstelle vereinbart.



Zu Schichtbeginn gab unser Schicht-Fernschreiber den handschriftlichen Text in den Lochstreifen-Stanzer ein. Dann wurde dieser nach Osnabrück gesendet. Diese kugelten sich vor Lachen und sandten ihn an uns später zurück.

Schichtbeginn: Samstag 17.00 Uhr. Fw/Ofw S. sitzt neben dem stellvertretenden Schichtführer am Suchempfänger. Auffällig (Zufall) wenig Flug- und Funkverkehr. Auffällig heitere Stimmung im Schichtpersonal (alle waren zuvor in etwa eingeweiht, sogar der Schichtführer vom Radar, HFw?).

18.45 Es kommen Fernschreiben herein, darunter auch ein langes. Sogleich bespricht sich Fw/Ofw S. mit den 2 weiteren Fw der Schicht. Diese reagieren für ihn völlig unerwartet: Ach, das hatten wir schon ein paarmal, war immer falscher Alarm. Das kann Fw/OFw S. nicht glauben. So eine lasche Dienstauffassung.

Nun wird fieberhaft auf allen Frequenzen gesucht. Gerade mal ein Wetter-Aufklärer ist unterwegs. Und etwas Boden-Boden-Funkverkehr zwischen Brandis und Meiningen (Hubschrauber).



Verdächtig sind Fw/OFw S. die langen Zahlensprüche des Wetteraufklärers. Ich habe diesen auf dem Empfänger auf 114,8 MHz und schon eine ganze DIN-A-4-Seite mit Zahlenreihen und meine „das ist normal“.

Zwischenrein kommt mal der Schichtführer vom Radar herüber und meint nebenher, er habe heute auch kaum was, nur ein paar so komische Spoon Rest bzw. Fire Can –Signale. Aber vielleicht liege das am Wetter. Das macht Fw/OFw S. noch nervöser. Ein Gefr, der von der NVA heraufkommt, übertreibt: so ruhig wie heut war es noch nie.

Das ist alles sehr verdächtig . . .

Auch auf der Allgemeinen Freuenz 130 MHz tut sich wenig.

20.00 Uhr: Eine DDR-Zivil-Maschine fliegt Schönefeld an.

20.30 Uhr: Ein linien-übertreuer NVA-Pilot aus Drewitz(?) funkt Cottbus(?) in sächsischem Russisch an: „Reinhardt-4, ja dwanoulla-schäsdoj, rassreschiiiedje bosaadgu“ (Hier Pilot Nr. 006, bitte um Landeerlaubnis).

20.45 Uhr: einige unverständliche schwache Textfetzen, wahrscheinlich aus Westpolen. Zu schwach für den Peiler.

Als sich bis 21.30 Uhr immer noch nichts tut, scheint Fw/OFw S. allmählich zu dämmern, dass hier was nicht stimmt, will sich aber keine Blöße geben.

Plötzlich ein überlauter Text aus einem Empfänger-Lautsprecher. Alle schrecken auf – aber da war nur jemand versehentlich an den Lautstärke-Regler gekommen.

So wird es schliesslich 23.00 Uhr und 2/3 der Leute gehen nach und nach in den Schlafraum. Während der Nachtbereitschaft lassen wir das Fernschreiben verschwinden.

Am Morgen beim Schichtwechsel alles sehr wortkarg. Vom Tagesdienst ist heute (Sonntag) niemand da. Und das Fernschreiben ist seltsamerweise unauffindbar.

Wahrscheinlich, dass Fw/Ofw S. mit HFw N. danach gesprochen hat. Und HFw N., der nur grob eingeweiht war, die Sache verharmloste, und S. von einer Meldung abhielt. 2 Tage später war S. dann zurück in Osnabrück.

Und wir hatten erst mal wieder Ruhe.



Aber aus heutiger Sicht betrachtet war dies eine sehr gefährliche Aktion – wenn das in falsche Kanäle geraten wäre . . .







Wieda / Frühjahr 1966



Bekam während einer Frühschicht Zahnschmerzen. Konnte mit Lt/Olt? A. von der Radar-Vorauswertung mit dem Jeep gegen 10.00 Uhr zu Tal fahren. Da er (wie immer) in Eile war, fuhr er plötzlich eine Abkürzung, quer über einen 45-Grad-Grashang mit wachsender Geschwindigkeit zur nächsten Serpentine hinab, dort Landung nach 3 Meter Flug durch die Luft auf der Straße und weitere Talfahrt per Vollgas. Er war bekannt für gewagte Fahrmanöver, hatte u.a. das Auto des evangelischen Pastors von Wieda erst vor kurzem schrottreif geentert. Bei diesem Pastor waren auch ein Sani, ein W-18-Refü und ich 2-3x zum Diskutieren über Gott und die Welt.



Einmal gehe ich über die Wieda-Brücke Nähe Unterkunft. Sehe auf einer kleinen Kiesbank ein Feuer verglimmen. Dort hat der Refü wohl alte Essenmarken-Blöcke verbrannt. Untersuche das näher: Da sind ja noch einige völlig unbeschädigt. Nehme diese mit und tausche sie einem W-18, einem bereits 26-jährigen Braumeister aus Dortmund, der jede Woche von dort ein Paket mit 20 Pils 0,33 erhält, gegen solche ein.

Er gibt – je nach Speiseplan – und passender Essenmarken-Monats-Farbe seine eigenen Marken gegen Erstattung zurück und geht mit den eingetauschten essen. Bei Schnitzel evtl. auch 2x. Habe dabei keine Skrupel, nach dem militärischen Grundsatz: Erlaubt ist alles, man darf sich dabei nur nicht erwischen lassen…



Der Schichtführer von Schicht 2 (russisch) war Hein D. (leider schon verstorben), der sei mal deutscher Box-Meister im Fliegengewicht gewesen. Daraufhin erwähnte ein Stubenkamerad von mir, er sei Vizemeister vom Nieder-Rhein (Kleve) ebenfalls im Boxen gewesen. Und daraufhin ein anderer Kamerad, ein echter Ulkvogel aus Goslar, er sei amtierender Vizemeister von Nieder-Sachsen. Verriet aber nicht, in welcher Disziplin. Das war jener Kamerad, der jedesmal in Hambühren an HFw W. geriet und diesen mit stoischem „Jawoll, Herr Hauptfeld“ (ohne folgende Befehlsausführung) zur Weißglut brachte. Sogar als dieser ihn nach der Uhrzeit fragte, antwortete er mit „Jawoll Herr Hauptfeld“. Und HFw W. wissen wollte, ob er der Vorgesetzte oder nur Beifahrer sei, antwortete dieser „im Gegenteil“.





Wieda / Sommer 1966



Es kursieren Gerüchte, dass das Provisorium Wieda aufgelöst werden soll und wir nach Herzberg kommen, oder Osterode. Das Gerücht stammt von den Fernschreibern. „Alles Quatsch“ wird dementiert. [1968 ist es dann so weit: Herzberg, 1972: Osterode] – also doch nicht nur alles Scheißhausparolen.



Zum 30. September 1966 endet meine Dienstzeit. Anfang September rufe ich in Göttingen an, weil ich nicht mehr genau weiß, ob ich noch 1 oder 2 Tage Resturlaub habe. Göttingen hat im Fußball gewonnen und HFw R. brüllt: „Mann, hauen Sie sofort ab, Sie haben noch 12 Tage“.- (Da haben die wohl mal was vergessen abzubuchen.) Konnte diesen Urlaub gerade noch nehmen, danach war sogleich Abgabe der Klamotten, Entlassungsuntersuchung etc.

Brünig Gerhard

31785 Hameln

12:18:35 22.12.2013

Hallo ehemalige Kameraden,



bin als W18 von August 1968 – September 1969 als Horchfunker in Wieda gewesen.

Mein Ausbilder Ostfw. Mohr( Göttingen)

Ehemalige Kameraden Burghardt Diers, Adolf Büngener, Josef Baule ( Telefonvermittlung),

Fw Eckel, Hptfw Schatz, Hptfw. Porath,

Ufz Gerhard Schlüter. Hptm Ullmann.

Die Unterkunft in den Baracken aüßerst primitiv; wir haben allerdings das Beste daraus gemacht.

Der Dienst war immer abwechselungsreich.



Herzliche Grüße an alle Ehemaligen.

Gerhard Brünig,

Schafroth Reinhold

86944 Unterdiessen

12:17:01 22.12.2013

Hallo zusammen,

hier meine Erlebnisse 1964-1966 als Z-2, vor allem die Zeit beim Sektor C:



Mit 18 (letztes Jahr auf einer Wirtschaftsschule/Mittlere Reife, in Kaufbeuren/Ostallgäu) beschließe ich, zum Bund zu gehen. 1964 – (damals) letzte Möglichkeit für Z2. Möchte zur Logistik und nach den 2 Jahren zur Bundeswehrverwaltung/gehobene Laufbahn. Sei ein schlauer, gutbezahlter Job, wo man schnell vorankommt (habe ich gehört). Freiwilligen-Annahmestelle in München, 2 Tage Prüfung. O.K.



1.10.64: Bahnfahrt (Dampflok) zur Grundausbildung in Pinneberg. 2.Kompanie (lauter Freiwillige). Hart, aber gute Zimmerkameradschaft.

Kann mich an den lauten aggressiven Kasernenton schlecht gewöhnen.

6. Dezember/Hamburger „Dom“: Meine erste Curry-Wurst (ist in Bayern noch unbekannt). Feuchtkaltes Spätherbstwetter. Samstag-abends: Kino in Pinneberg, Sonntag-nachmittags in Pinneberg Grog zum aufwärmen. Gleich in Kasernennähe: die Carina-Diskothek. 95% Soldaten.

Am Schluss wird bekanntgegeben, wohin wir versetzt werden: bei den meisten lange Gesichter. Bei vielen Z-4-Bewerbern aus der Traum von „Integriertem Stab in Portugal“, wovon der Oberleutnant von der Freiwilligen-Annahmestelle geschwärmt hatte. Logischer(?)weise komme ich zu einer Fernmeldeeinheit.



20.12.64: nicht per gewohntem LKW, sondern mit einem nagelneuen Mercedes-Bus und fetziger Musik „A Hard Day’s Night“ werden wir ca. 20 Flieger nach Osnabrück gefahren.

FmRgt71: Nagelneue General-Martini-Kaserne. Wir verstehen die Welt nicht mehr: Ein Oberst in Zivil schüttelt jedem die Hand (Bisher war ein Obergefreiter schon ein King), und das an einem Sonntag, und hält uns einen Vortrag, wie wichtig das Fernmeldewesen sei. Und dann sehen wir noch den Wochen-Speiseplan: jeden Tag 2x warm. Leider geht es danach gleich wieder weiter: nach Hambühren. Dort angekommen, sind wir wieder in der gewohnten Welt: am Arsch der Welt, rundum nur Heide und Sand, Klinker-Altbauten mit Dachschrägen-Unterkünften, holpriger Naturstein-Kasernenhof, aber wenigstens eine Kantine mit Music-Box „Eight Days A Week“, in der sogar der Spieß ausgiebig Frühstückspause macht. Aber ein umwerfend guter Hackbraten (bringe ich als Hobby-Koch bis heute nicht so hin) und eine Heide-Suppe (Warmschale), die wir aber als Nachtisch essen. Ein herumbrüllender (HFw Wittkow…?) bemängelt sogleich unseren „Panzerfahrer-Aussteige-Gruß“, will uns gleich zur Wache einteilen, Waffenempfang, Spindappell usw. Aber der Spieß entscheidet anders: Wir sollen alle gleich in Weihnachtsdienstbefreiung gehen. Vielleicht kann ich gleich Mittags mit Oberst Gauda in seinem Porsche mitfahren. Der ist nämlich aus Kaufbeuren – Zufälle gibt’s… Ab Januar soll es in Lagerlechfeld TSLw2 weitergehen. Glück gehabt!



Anfang Januar 1965: Lagerlechfeld. Major Blum hält uns einen interessanten Vortrag über die Sowjetunion, keine Spur von Feindbild, nix Kalter Krieg. Er empfielt uns wärmstens, nach der Bundeswehr Slawistik zu studieren. Gaschbascha Doil (in grünem Kostüm) aus Kasachstan stammend, ist unsere Klassenlehrerin. Sehr guter Unterricht, von Anfang an wird russisch gesprochen. Die 65 % Abiturienten müssen sich an den neuen Stil mit wenig Grammatik und Sprachtrainer erst gewöhnen. Ein HFw lehrt uns Fach-Russisch und die unentbehrlichen vulgären Kraftausdrücke. Ein OStFw Funk-Technik, d.h. er schwärmt von seiner Zeit als Bordfunker bei der Lufthansa.



Montag Abend ist bei mir meistens Kino (Riesen-Leinwand, noch von den Amerikanern) angesagt: Praktisch alle Edgar-Wallace-Filme. Zu Weihnachten hatte ich mir ein Tonbandgerät gekauft: 420 DM. Im Unterhaltungsraum werden aus dem Radiogerät Schlagermusik aufgenommen:

Love and Kisses, Il Silencio, Downtown, Mit 17 hat man noch Träume…

Bier-Konsum: pro Abend 1 Bier.



4x in diesem Halbjahr haben wir Wache. Ende Januar minus 25 Grad am Osttor. Schneeverwehungen, eiskalter Wind. Komme mir vor, wie in Sibirien. Aber im Juni ein herrlicher warmer Abend, alles braunrötlich und flach wie in der Steppe. Im Wachhäuschen dutzende sinnige Graffitis und Sprüche, z.B. „Es klingt wie eine Sage, noch 24 Tage“, darunter steht: „Es klingt so wie im Märchen, noch 6-7 Jährchen“. Jedes 4. Wochenende „Feuerwache“ (Bereitschaft). Mittwoch Nachmittag ist Sport , aber da bin ich öfter mal beim Zahnarzt oder in der Truppenbibliothek. Habe wieder Glück: der Staffelchef (OLt.) wohnt in Kaufbeuren. Ich darf jeweils Samstags spätvormittags in seinem Lloyd mitfahren, damit entfällt meist der lästige 11-Uhr-Stubendurchgang.



In Russisch 3 Teste: Note 2, 3, 4. Gut, dass nach einem halben Jahr Schluss ist… In den Nebenfächern 1 und 2.



Wieder geht es nach Hambühren: Wie gehabt: rumbrüllender HFw, der uns zur Wache einteilen will, sollen mit „Hurra-Tüte“ antreten, danach Spind Appell. Spieß, der diese Aktion abbricht und mit uns nichts anfangen kann. Frägt, wieviel Urlaubstage wir noch haben. Kantine mit Music-Box: Rag Doll, My Baby, balla, balla.



Nach ein paar Tagen geht es gottseidank nach Göttingen: Ziethen-Kaserne, ein Luftwaffen-Block in einer Panzer-Kaserne. Unterricht bei einem umgänglichen HFw aus Freiburg, „Folien“ abhören, Fachrussisch. Nachmittags Kartenkunde bei einem OSTFw: die Hälfte schläft, keiner kapiert das mit den Großkreisen auf dem Globus. Um 15.00 ist Unterrichtsschluss. Fast jeden Tag fahren wir (privat) sogleich in die (tolle) Stadt. Fast jeden Tag Kaufhaus-Bummel, Kino und Schaschlick. Bin auch öfter in der Universitäts-Bibliothek. Auf dem Rückweg meist noch eine Curry-Wurst, ein Lokal, wo die von-Ossietzky-Straße ansteigt, mit hübscher Bedienung.



Statt Frühstück in der Heeresküche: länger schlafen und kurz vor dem Revierreinigen ab in die Kantine, richtiger Bohnenkaffee, Süßgebäcke (Hahnenkämme und Schokocremeschnitten), Coca-Cola und Wurstsemmeln für die Vormittagspause mitnehmen. Einer von uns, ein Frühaufsteher sammelt alle Frühstücks-Essenmarken ein und versorgt damit seinen Bruder incl. einer ganzen Studenten-WG (Uni Göttingen) mit (Dosen-)Wurst, (Tuben-)Käse, NATO-Brot, Tuben-Marmelade und Citrus-Früchte. Denen schmeckt die Heeres-Verpflegung.



1 Mittwoch-Nachmittag ist Sport. Meist bin ich da wegen Stundenpläne schreiben und vervielfältigen unabkömmlich, aber ein techn.Hauptmann (immer eine Hand in der Hosentasche – „damit man an nichts elektrisches hinfasst“) kann durch eigenes Beispiel sogar mich (manchmal) zum Sport begeistern.



An regnerischen Sonntag-Nachmittagen war ich (freiwillig) damit beschäftigt, eine große DDR-Landkarte mit farbigen Fähnchen aller Standorte der 24. LA (Zossen) und 32.?/36.? LA (Brieg) zu kennzeichnen. An die 100 Flugplätze von Wittstock bis Finow, Köthen bis Großenhain, Brandis bis Werneuchen .., dazu Bombenabwurfplätze, und die Standorte der NVA.



Freitag ist jeweils eine Fahrt zum Stöberhai angesagt: 2-3 Stunden AAP. In Bad Lauterberg versorgen wir uns ausgiebig mit Hackepeter-Brötchen). Wir hören mit rein. Anfangs verstehe ich kein Wort. Wenn mir einer gesagt hätte, dass ich 1 Jahr später auf manchmal 2-3 Frequenzen (linker Kopfhörer, rechter Kopfhörer, Lautsprecher) gleichzeitig horche, hätte ich das als Scherz aufgefasst. Nachmittags dann eine Fahrt ins Blaue (z.B. Rhume-Quelle).



Anfang Oktober 1965: Umzug nach Wieda. Zu zweit in einem Fiat-500 mit allem Gepäck. Erster Eindruck: positiv: Ein relativ neues ziviles Wohngebäude mit Balkonen, 3 Feldhäuser (Verwaltung, Unterkunft, Fernsehraum mit Privat-Werkstatt des Spieß Ofw Bode und kleiner Bibliothek), kein Zaun, auf der Wiese dahinter spielen Mädchen mit dem (kaum beschäftigten) Sani Fußball. In der Fahrbereitschaft spielen sie Karten.

Abends kommt per Mofa ein älterer Zivilwächter mit großer Pistole. 4-Mann-Bude im Feldhaus, aber wegen des 4-Schicht-Dienstes meist nur 1-2 anwesend. Die Schicht beginnt z.B. Montags um 12.00 bis 17.00, Dienstags dann 08.00 bis 12.00 und am selben Tag 17.00 bis Mittwoch früh um 08.00. Dann ist 1 1/2 Tage frei. Alle 4 Wochen zusätzlich 1 Tag Sonder-schichtfrei.



Und dann noch der Urlaub und 2 Dienstbefreiungen (Weihnachten/Sylvester, Ostern/Pfingsten). Kein weiterer militärischer Dienst: kein Sport, keine Wache, Stuben-Reinigen nach Gutdünken, dann aber mit schwimmend Flüssigwachs. Alle 4 Monate 1x UvD.



Der erste Abend fing vielversprechend an: sind zu zweit im Fiat-500 erst mal nach Bad Sachsa gefahren, ein Kamerad aus Goslar wusste, dass da irgendwo eine Mädchenschule mit Internat sei, aber die hatten wohl gerade ein paar Tage frei. Dann nach Braunlage: eine Tramperin mitgenommen: 2 Stunden gequatscht, geraucht, gegen Ende geknutscht und so – das wars.



Kantine im Unterkunftsgebäude-Keller, führt ein StUffz. Curry-Bockwurst und natürlich Bier. Am Abend zwischen Spät- und Frühschicht spielen wir Mau-mau, Chicago und Lügen.

Bier-Konsum pro Abend: 2 Bier.

Ein Teil der Soldaten, auch Wehrpflichtige, wohnen in der Nähe (Osterrode, Goslar) und fahren gleich nach der Nachtschicht heim. Alle paar Wochen mal kommt ein Pfarrer vormittags in die Kantine: Lebenskundlicher Unterricht, d.h. neueste Witze und ne Schnaps-Runde, der Unterricht ist sehr beliebt. Einmal steigt der Alkohol-Pegel so sehr, dass es am folgendem Morgen zu einem Streit und regelrechten Streik im Geschäftszimmer kommt, verläuft aber gottseidank im Sande. Im Fernsehen gibts ne gute Sendung: Musik aus Studio B mit Chris Howland: Udo Jürgens mit 17 Jahr, blondes Haar, Merci Cherie…



Im Dorf Wieda 4 Lokale:

Forellenhof (ein W-18 aus einem S.O.S.-Kinderdorf kommend und Gitarre spielend „ging“ mit der Tochter).

Simon, mit Music-Box „Er ist wieder da“, „Küsse unterm Regenbogen“, manchmal Schwoof.

Ein kleines Pils-Lokal, rechts wenn man von der Küche runterkam.

Und dann noch das „Cafe-Wiedatal“. Da war ich bei Kaffee und Prinzregententorte Stammgast, habe der Tochter nachmittags bei Mathe geholfen, mal irgendwelchen kichernden Dorfmädchen „Schwarzer Kater“ spendiert oder mit/für Kameraden raffinierte Urlaubs-Pläne ausklamüsert.



In der freien Zeit war ich viel zu Fuß in der schönen Landschaft zwischen Braunlage, Walkenried und Bad Sachsa unterwegs, bis an die Zonengrenze bei Hohegeiß. Im Winter viel Schnee, das Rotwild kam bis ins Dorf. Stellenweise verlief die offizielle Grenze an Wildbächen, nur ein schiefes Hoheitsschild wies darauf hin. Der Zonengrenzen-Zaun wohl noch nicht überall so hermetisch wie später.



Öfter fuhr ich in der schichtfreien Zeit per Bahn weg: Hildesheim, Celle, Braunschweig, Hannover usw. In Scharzfeld stiegen immer die hübschesten Mädchen ein/aus. Manchmal fuhr mich ein meist pleite-W-18 für 5 DM in seiner Schrottkiste nach Göttingen. Habe ihm dann dort noch 3-4 Bier bezahlt. Seine effektiven Benzinkosten waren wohl höher. Wenn er mal ein Paar Mark hatte, fuhr er mit leerem Tank per Anlasser zur Tankstelle oder holte bei leerer Batterie zu Fuß in einer Blechdose ein paar Liter Benzin. In Göttingen ging ich dann dowtown und habe in der Kaserne in unserem Block übernachtet (3-4 Zimmer zur Auswahl).



Die Stellung: Es war noch die alte: Verschachtelte Holzgebäude, mit Treppen verbunden, Ölöfen. Ein Gittermast mit den (Helical-)Antennen und denen von ELINT. Nordöstlich der Bauplatz für die neue Stellung, der Turm ohne die Antennenverkleidung stand schon. Bei schlechtem Herbstwetter zogen die Wolken durch uns durch. An klaren Tagen sah man schon mal die Kondensstreifen von einem Aufklärer vom AR Altenburg direkt über uns. Wegen der Antennen-Charakteristik konnten wie diesen zwar nicht empfangen, aber ein schichtfreier Feldwebel mit seinem Autoradio schon. In den Nachtschichten im Winter war manchmal (fast) totale Funkstille, nur Boden-Boden-Funkverkehr und die „Allgemeine Frequenz“, dafür konnte es im Sommer pausenlos bis 5 Uhr morgens gehen, wenn eine Bombereinheit nahe der Ostsee (Gardelegen?) übte oder ein Jabo-Geschwader „Start und Landung“ – Strafexerzieren?



Ende 1965 empfingen wir manchmal verschlüsselte Datenführung „Orgel“. 1-2x im Jahr fiel der Strom aus, aber wir hatten ja ein großes Notstrom-Aggregat, das nach 3 Sekunden anspringen – sollte. Wir zählten: 1 – 2 – 3 (es blieb jeweils dunkel, erst ein paar Fußtritte und schlaue Verbesserungsvorschläge von Nicht-Fachleuten halfen). Die Funkwerkstatt war sehr mit privater Bastelei (Bass-Boxen, Mini-UKW-Sender als illegale Vorläufer des „Handy“) beschäftigt.



Etwas gespenstisch war der Dienst am Peiler (Funkwagen, 200 Meter südöstlich). Eines Sonntag-Nachmittags August? 1966 kam unangemeldet ein „höheres Tier“ aus Osnabrück mit Frau und Tochter vorbei. Wir waren gerade am Kartenspielen. – „weitermachen“. Aber dann fuhr er auch noch zum Peilwagen, auf dessen Dach sich der zuständige Soldat (nackt) sonnte und so „Meldung“ machte. Auch hier: „weitermachen“. Nachts im Peilwagen allein empfand man so richtig: Du bist der wohl am weitesten vorgeschobene Soldat der ganzen NATO.



Eine Zivilwache mit Schäferhunden sicherte die Stellung ab, regelmäßig bissen die Hunde ihre Hundeführer. Wenn wenig los war, gingen wir auch schon mal für 1/2 Stunde zur „NVA“ runter, aber noch lieber zur Fernschreibstube. Die hatten einen guten Draht zu dem Fernschreib-Kameraden beim Stab Osnabrück, da erhielt man noch v o r den Vorgesetzten die neuesten Informationen, zumindest „Scheißhausparolen“, an denen aber meist was dran war.



Im Winter war die Stellung nur mit Schneeketten zu erreichen, und VW-Busse mussten manchmal resignieren.



Bei wenig Funkverkehr konnten sich in der Nachtschicht nach 22/23 Uhr alle bis auf 1-2 zur Ruhe legen. Der Mief, ein Gemisch aus Schweiß, Socken und undichtem Ölofen war dementsprechend.



Am Vormittag nach der Nachtschicht hielt ich mich meist im Unterkunftsbereich auf. Frühstück, Duschen. Philosophische Gespräche mit dem Refü (ein W-18, der Theologie studieren wollte).

Oder mit einem W-18 aus einer anderen Schicht, der danach Soziologie studieren wollte, über Existenzialismus, bei Musik „Yesterday, Michelle, Supergirl). 1-2x pro Woche verkaufte ein Alimentari aus seinem Kombi Obst, Joghurt und Süssigkeiten.



Rückwirkend betrachtet war der Konsum an Coca-Cola sehr hoch. Waren Durst und höheres Schlafbedürfnis nur Alters- und Schichtdienst-bedingt oder vielleicht eine Nebenwirkung der elektronischen Felder etc ?. An den Nachmittagen zwischen Frühschicht und Nachtschicht fuhren wir auch öfters nach Braunlage zum Kaffetrinken. Haben dort auch mit Kurz-Urlauberinnen aus Berlin geschäkert, die uns „armen Soldaten“ so manches Stück Torte spendierten.



Einmal kam ich aus der Nachtschicht. Hält ein Auto neben mir,

Auto-Nr. KF . . . Es ist ein Schulfreund aus Kaufbeuren. So ein Zufall !

Er ist bei Verwandten in Neuhof (bei Bad Sachsa) zu Besuch, Konfirmationsfeier seiner Cousine, ich gleich mitgefahren, Kuchen satt.



Im Frühjahr/Sommer 1966 habe ich (privat) in Walkenried/Braunlage den Führerschein gemacht: 10 Fahrstunden im VW-Käfer-1200, Gesamtkosten: 260 DM. Prüfung in Braunlage, theoretisch null Fehler, praktisch: na ja. Der Prüfer aber ein (wohlwollender) ehemaliger Bundeswehrsoldat.



Mai 1966 hatte ich mal 1 Woche Urlaub. Rückfahrt per Eisenbahn: Augsburg 23.30 – Göttingen 04.30. Habe im Zug eine Bekannte getroffen, die bei der NATO in Brüssel als Sekretärin arbeitete und ausgiebig aus ihrem Dienst- und Privatleben erzählte, dann gelesen und irgendwann bei Kassel eingeschlafen. Wache auf, als der Zug eben wieder den Bahnhof Göttingen Richtung Northeim verlässt. Scheiße! In Northeim gegen 05.00 ausgestiegen. Zurück mit Nahverkehrszug, 2x umsteigen. Ankunft in Bad Sachsa: 12.15. Kvd holte mich mit Jeep ab. Ich hätte ab 12.00 UvD gehabt. Schon Anschiss befürchtet. OvD (ein HFw/StFw?) war heilfroh, dass ich überhaupt kam. 13.00 Dienst-Antritt: schlafen bis 18.00, dann etwas Ost-Fernsehen (Sandmännchen), dann West-Fernsehen-Abend.



Schon Wochen vor unserer Entlassung haben wir geplant, zum Schluss einen „richtigen“ draufzumachen. Die Wirklichkeit: 1 Woche zuvor war Bekleidungsabgabe, meine 2-jährige Dienstzeit endete mit der letzten Nachtschicht (in Zivilkleidung). Am Freitag, 30.09.66 am Bahnhof Göttingen um 10.30 kurzes Händeschütteln, machs gut, wir sehen uns bestimmt mal wieder, spätestens bei einer Wehrübung. Wir waren 2 Mann aus Bayern, eine halbe Stunde im Zug schliefen wir schon. Der eine stieg in Augsburg aus: kurzes Händeschütteln… (siehe oben), ich in Kaufbeuren. Empfand irgendwie eine befreiende Leere. Fuhr per Anhalter zu unserem Dorf. Am Montag, 03.10.66 begann ich eine Lehre als Industriekaufmann. Irgendwie ein Kulturschock.



Wir haben uns nie mehr gesehen, es gab nie eine Wehrübung. 1999 machte ich 1 Woche Urlaub im Harz (von Altenau aus). Alle alten Plätze aufgesucht. Der Turm auf dem Stöberhai stand noch. Aber schon deutliche Verwitterungserscheinungen. Und diese Stille, kein Vogel war zu hören, kein Auto weit und breit. Aber nach wie vor eine herrliche Landschaft.



Göttingen war mir ziemlich fremd. Es gab dort weder Curry-Wurst noch Schaschlick vom Holzkohlen-Grill. Dafür Döner. Statt der früheren kleinen Geschäfte und Kneipen: Telecom, türk. Reisebüro, Kreditvermittlungs- und Versicherungsbüros, Tchibo, Marken-Boutiquen.

Die ehemalige Ziethen-Kaserne fand ich bei Dunkelheit nicht mehr.

Gerade die Kirchen standen noch da wie früher.

Auch in Wieda hatte sich baulich vieles geändert. Aber im Cafe Wiedatal stand noch das alte Mobiliar. Irgendwie ein seltsames Gefühl, wenn man nach 33 Jahren dorthin zurückkehrt, wo man 1 Jahr gelebt hat.

Und wenn man dann Revue passieren lässt, was man und sich selber in dieser Zeit alles erlebt und geändert hat . . .

 

Fastabend Götz

Münster

12:15:41 22.12.2013

Moin zusammen,

beim Rumsurfen bin ich auf diese Seite gestoßen, wirklich sehr gut und informativ gemacht!

Nach der EVP im Frühjahr `86 wurde mir eine SaZ4-Stelle als Telefonie-Horchfunker im Fernmelderegiment 71 in Osterode angeboten, das wäre ja dann der Fernmeldesektor C auf dem Stöberhai gewesen.

Ich habe mich dann allerdings für die „verkürzte“ Laufbahn als W15er entschieden und landete beim JaboG 43 in Oldenburg.

Weiter so engagiert für die Sache und Gruß aus Münster

Götz Fastabend

Lamolla Maik

Zossen – Wünsdorf

12:14:36 22.12.2013

Herzlichen Dank an Frau und Herr Wille für Ihr Interesse an der Bücher – und Bunkerstadt Wünsdorf. Anlässlich Ihres Besuches des Garnisonsmuseum hatte ich ein sehr interessantes Gespräch mit beiden. Das fachliche Wissen von Herrn Wille ist beeindruckend!

Nochmals Danke!!

Drewes Wolfgang

37574 Einbeck

12:13:37 22.12.2013

Hallo

Hab mal wieder auf dieser Seite vorbei geschaut.

Mein Dienstplan sagt am 09.06. hab ich frei.

Hoffe dann viele auf dem Treffen am Stöberhai wieder zu sehen. Für alle die mich nicht kennen ich war von 1976 – 1980 in der 7. Etage als Fernschreiber. Wünsche allen FROHE OSTERN.

Gruß aus Einbeck, Wolfgang

Lütters Horst

42275 Wuppertal

12:12:25 22.12.2013



Bin auch durch Zufall auf diese Seite gestoßen und finde sie hervorragend! Ich war von 1960-63 bei der Einheit, erst in Göttingen dann in und Ab-ständen in Wieda zur Wache abkommandiert,anschlie-ßend kurz im Abhorchdienst, dann war ich bis Ende meiner Dienstzeit Küchentagebuchführer. Unsere Unterkunft war damals noch das ehemalige Hotel Waldfrieden. Das Abhorchperonal wurde noch teil- weise von Göttingen mit dem Bus geholt und wieder gebracht. Da ich während meiner Dienstzeit in Wuppertal geheiratet habe und in Göttingen oder Wieda keine Wohnung bekam, eine Versetzung nach Köln oder Essen wurde abgelehnt, wer einmal in dieser Einheit war kam nicht mehr raus, habe ich nach 4 Jahren meinen Dienst quittiert, kam außer meinem Jahresurlaub nur jedes viertel Jahr übers Wochende nach Hause. Wäre sonst gerne Berufs- soldat geworden

Schwarz Reinhold

Bad Hersfeld

12:10:33 22.12.2013

Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten „Rutsch“ in das neue Jahr.



P.S.Ich habe immer noch die Hoffnung, einmal an einem Treffen im Harz teilzunehmen. Aber euch ist ja bekannt, dass Rentner nie Zeit haben 🙂

Vogt Robert

Gerolstein

12:09:28 22.12.2013

Hallo Kameraden,

Durch Zufall bin ich auf diese „geile“ Seite gekommen und habe viel Zeit damit verbracht zu lesen und an die alten Zeiten zu denken.

Viele Gruesse

Robert Vogt

Reuter Wilfried

88339 Bad Waldsee

12:08:06 22.12.2013

Hallo „Alte Kameraden“,

ich war einer von denen, welche Euch zum Turm gefahren haben. War von 1972 bis 1980 bei Heinerich in der Fahrbereitschaft. Habe durch Zufall diese Seite gefunden und mich sehr gefreut einiges über Euch zu erfahren.

W. Reuter

Fischer Josef

93449 Waldmünchen

12:06:40 22.12.2013

War von 1975-1987 im Sektor F als BeobFu.

Kenn von euch Sektor C Leuten den Volker Wille.mit dem war ich 1979 in Lechfeld auf BeobFu-Meister Lehrgang.

Sohnius (Schnus) Jörg

Bad Münstereifel

12:05:33 22.12.2013

Hallo Ehemalige.

Bin durch Zufall auf die Seite gekommen und habe mich sehr gefreut, dass der beste Sektor aller Zeiten einen so schönen Auftritt hier im Netz hat.

Haag OG Michael

WIesbaden

12:02:48 22.12.2013

Hallo nochmal – jetzt muss ich meinen früheren Eintrag mal relativieren – damals sagte ich dass hier noch nciht so viel geht…kann ich nun so nicht stehen lassen! Was soll ich sagen: GROSSARTIG! Ich find’s echt klasse dass es diese Seite gibt – vielen Dank dafür! Wehmut macht sich breit wenn man die Geschichten von damals liest…war schon schön…für mich eher kurz – aber schön! Viele Grü

Heine Werner

Garbsen

12:01:27 22.12.2013

Hallo Kameraden des FmSkt C,

es war am 21.05.2011 ein sehr schöner Tag ! Ich konnte in Wieda an der Feier teilnehmen! Die vielen ehemaligen dort zu treffen, war für mich eine seelische Freude ! Ich hatte doch eine schöne Zeit im Sektor und gute Kameraden !Die Organisation war gut! Auch die Möglichkeit zur Gedenkstätte fahren zu können ! Hiermit grüße ich alle die dort waren ! Es wäre schön, wen ich per Mail ein paar Fotos bekommen könnte! Herzlichen Dank an die Kameraden der Vereinigung Ehemalige Fernmeldesektor C!Ich werde mit Euch in Verbindung bleiben !

Hausmann R.

Bad Aibling

11:59:56 22.12.2013

Sehr schöne Seite – weiter so!

Grüße aus Bayern!



Meine Stationen

+ Angehöriger FmSkt D

+ 9J an der TsLw1 im Bereich FmEloAuklLw (1.FuMechMstr u. BeobFuMechMstr)

+ wenige 3-wöchige Praxisphasen beim FmSkt A

+ viele 3-wöchige Praxisphasen beim FmSkt F

Lutz Lutz

Feldafing

11:57:32 22.12.2013

Hallo ehemalige FS-C’ler. Mit großer Freude fand ich eben diese Seite, und auch nur, weil mir Ramona, plötzlich einfiel. Ramona, HfW Hubensacks Zögling, die einen so manches Mal beim nächtlichen Wache-Rundgang dort oben ganz gehörig erschrecken konnte. Dank Google fand ich diese Seite nach Eingabe der Suchbegriffe „Ramona“, „Hubensack“ und „Stöberhai“. Gelobt sei das Internet!



Ich war zwischen ’62 und ’64 dort und erinnere mich sogar noch an einen von Euch, der sich hier eingetragen hat. Dieter Harisch (soweit ich mich noch erinnere, damals aus Leutkirch?)

So manche Type fällt mir wieder ein, wie z.B. der „ewige Obergefreite“ aus Köln, in Walkenried verbandelt, der so manches Mal im Vollrausch Dinge vollbrachte, die ihm seine Kariere immer wieder ziemlich erschwerten.Aber er nahm’s stets mit dem ihm eigenen rheinischen Humor!



Mensch, das ist lange her und Wieda, wo wir in Privatwohnungen wohnten, in einer Villa zum Essen gingen und per Auto zum Dienst gefahren wurden! Ich sehe heute noch deutlich viele Gesichter vor mir, auch wenn ich mich nicht mehr an deren Namen erinnern kann. Z.B. unsere Kfz-Staffel, oder das Gesicht vom ZS aus dem Nachschub, Ich erinnere mich an die kleine Kneipe, die ’63 in einem unserer Häuser eingerichtet wurde, an die beiden Baracken hinten (links Schreibstuben und rechts Buden….)



Oh ja, schön war’s. Und nach so langer Zeit kommt man plötzlich wieder in’s Träumen…

Irgendwo habe ich bestimmt noch einige Foto’s. Wenn ich sie finde, melde ich mich, denn ich werde sie nicht hier einstellen, ohne die Erlaubis dazu erhalten zu haben.



Bleibt gesund und heiter (es geht immer irgendwie weiter) ;o)



Grüße

Lutz

Wünsche Maik

Dresden

11:54:30 22.12.2013

Hallo Stephan,

super Seite und interessant mal was über die „Gegenseite“ zu erfahren.



Vielen Dank für die Verlinkung zu frr-51.de



Gruß

Maik

Hannig Bernhard

Hildesheim

11:53:02 22.12.2013

Hallo Ehemalige !



Durch Zufall bin ich auf die Seite geraten

War vom 29.03.68 – 30.06.69 als Fernsprecher in Wieda.Ab und Zu durfte ich auch mal im Turm Dienst tun,aber die meiste Zeit saß als GvD im

“ Waldfrieden “ Die Schichterei war nicht schlecht.Man hatte danach eineinhalb Tage frei und man konnte nach hause fahren.Abends traf man sich in der “ Kantine “ im Keller Der Wirt war damals gleichzeitig Sani ( Gerd kam aus Göttingen )War zufällig zu diesem Zeitpunkt jemand stationiert

Prust Joachim

Essen

11:51:36 22.12.2013

Ich war von Juli 1980 bis Mai 1982 als Beobfu auf dem Stöberhai.

Pfohl Hergen

Hannover 86944 Unterdiessen

11:50:08 22.12.2013

Hallo zusammen,



Grüße aus der ehemaligen 8. Etage. Die Seite gefällt mir noch immer.



Grüße

Hergen

Schafroth Reinhold

86944 Unterdiessen

11:46:43 22.12.2013

Ich war während meiner Z-2-Dienstzeit unter anderem von Herbst 1965 bis Herbst 1966 als Horchfunker in Wieda/Stöberhai tätig.

Mich würde interessieren: wie gestaltete sich die weitere Tätigkeit der Zeit- und Berufssoldaten, die bei der Auflösung des Sektor C noch ein paar und mehr Dienstjahre vor sich hatten

Harisch Stuffz Dieter

89281 Altenstadt- Herrenstetten

11:45:10 22.12.2013

Hallo Kameraden, eine ganz tolle Homepage mit viel Aufwand und Akribie gemacht .

Ich war von 1961 bis 1966 in Wieda stationiert .( Radarbeoabchter ) !!

Vorher Mackenroder Spitze .

War die schönste Zeit meines lebens , mit viel intensiver Freundschaft und Kameradschaft .

Bin immer noch nach fast 50 Jahren ca 2-3 x pro Jahr im Harz und fahre immer durch Wieda , Bad Sachsa und schwelge in Erinnerungen .Das Gasthaus zur Tanne , der Kupferkeler in Bad Sachsa mit Wolfgang als Wirt .

Wenn ich was für Euch tun kann , bitte Ifo.

Grüße aus dem baierischen Schwobaländle

Dieter Harisch Stuffz a.D.

HOH Francis (ADC ER)

ELANCOURT 78990

11:43:24 22.12.2013

Hallo Liebe Kameraden,



Ich wünche alles gute für diese Website. Ich war von 1977 bis 1983 in der Französischen Einheit als ELINT tätig. Bis 1999 in der Französischen Luftwaffe, und arbeite zur zeit (privat) für ACCS LOC1. Herzliche Grüsse an alle Kameraden vom Fernmeldesector C.

Fritsche Thomas

Hilgertshausen / Bayern

11:40:38 22.12.2013

Hallo liebe Ehemalige und Kameraden,

mit Freude sehe ich die Webseite unser Sektors wieder in voller Pracht. Leider konnte ich dieses Jahr nicht zum Grillfest kommen, aber vielleicht klappt es dann zum Oktoberfest.

Spezieller Gruss an meine Kameraden der TE39 FmAufkl Werkstatt im 10.OG, in der ich von 1975 bis 1979 wirken durfte. Nachträglich entschuldige ich mich nochmal dafür, dass wir im Bus in Herzberg immer gesungen haben: ‚In the Ghetto…‘

Vy 73 de Thomas DG1TRF

Werner Heine

11:39:28 22.12.2013

Hallo Stephan und Kameraden,

da ich mich mit Bildern und Anekdoten schon seit langem eingetragen habe, bin ich doch etwas traurig bisher keine Rückinfo bekommen zu haben ! Ich hätte mich schon über wenige Schreiben an meine Mail-Adresse gefreut.Ich will keine ehemaligen belästigen sondern nur, wenn auch per Mail, in „alten“ Erinnerungen wühlen !! Vielleicht meldet sich ja mal der eine oder andere bei mir ! Bisher habe ich nur mit Franz-Josef Kotthoff ( Skotti ) und Jürgen Benicke Kontakt !! Bitte, die mit mir im Sektor oder auf Lehrgängen zusammen waren, meldet euch mal !!!! Mit kameradschaftlichem Gruß, Werner Heine

P.S. Ich bin noch im Reservistenverband in der RK-Neustadt am Rübenberge im Vorstand tätig ! Seht doch mal unter www.rk-neustadt.de nach.



Antwort vom Webmaster:

Hallo Werner,

deine Fotos sowie Anekdoten findest du in der Galerie sowie der Anekdotenrubrik. Eine Antwort auf deine Emails damals hattest du auch erhalten von mir. Wünsche dir weiterhin viel Glück bei der Suche nach alten Kameraden.



Gruß, Stephan Mros

Werner Heine

11:37:12 22.12.2013

Hallo Stephan und Kameraden,

da ich mich mit Bildern und Anekdoten schon seit langem eingetragen habe, bin ich doch etwas traurig bisher keine Rückinfo bekommen zu haben ! Ich hätte mich schon über wenige Schreiben an meine Mail-Adresse gefreut.Ich will keine ehemaligen belästigen sondern nur, wenn auch per Mail, in „alten“ Erinnerungen wühlen !! Vielleicht meldet sich ja mal der eine oder andere bei mir ! Bisher habe ich nur mit Franz-Josef Kotthoff ( Skotti ) und Jürgen Benicke Kontakt !! Bitte, die mit mir im Sektor oder auf Lehrgängen zusammen waren, meldet euch mal !!!! Mit kameradschaftlichem Gruß, Werner Heine

P.S. Ich bin noch im Reservistenverband in der RK-Neustadt am Rübenberge im Vorstand tätig ! Seht doch mal unter www.rk-neustadt.de nach.



Antwort vom Webmaster:

Hallo Werner,

deine Fotos sowie Anekdoten findest du in der Galerie sowie der Anekdotenrubrik. Eine Antwort auf deine Emails damals hattest du auch erhalten von mir. Wünsche dir weiterhin viel Glück bei der Suche nach alten Kameraden.



Gruß, Stephan Mros

Brunner Jean

Zagreb- Französische Botschaft Kroatien

11:33:25 22.12.2013

Eloka…Hoha!!!

Hallo Freunde!

Dass ich Ihren Website entdeckt habe ist ein reiner Zufall… Mitglied der französischen Luftstreitkräften,da war ich sechs Jahre im Bad Lauterberg stationiert (1981 bis 1987), und habe während dieser Zeit mit Leuten der fernmeldesektor C am Stöberhai zusammengearbeitet.Auf der zweiten Bilderserie habe ich unseren „ewigen“ Spiess „Dikki“ (Gert Dierks) zusammen mit Hauptmann Werner Rauber anerkannt! Der Kommandeur war Major Michael Skibbe, und der Ausbildungsoffizier der Rommelkaserne Osterode war Hauptmann Schinschke. Da waren wir alle sehr befreundet. Andere Leute auf fotos erinneren mich an dieser Zeit, ihre Namen habe ich leider vergessen. Die Zeit vergeht und mit grosser Nostalgie habe ich erfahren, dass der Wachturm jetzt nicht mehr existiert… Ihr Poemschreiber hat recht: da oben herrscht jetzt eine Stille, die nur vom Tanz der Hexen der Genossenzeit ab und zu gestört wird, und aus dieser kalten Kriegszeit taucht trotzdem immer die Wärme der Kameradschaft auf; man vergisst nie … Mein Sohn, der „Harzer Roller“, wird bald 27 jahre alt sein: er will seine Stadt Herzberg einmal sehen, wir werden eines Tages kommen, ich weiss nicht wann… Ich würde mich sehr freuen, Nachrichten von unseren alten Kameraden zu bekommen.

Mit freundlichen Grüssen

Jean

Ein Freund der guten alten Zeit! ;)))

Rusch StFw aD Günter

11:30:22 22.12.2013

Durch Zufall bin ich auf diese Seite gekommen.

Ich war von Dez 1964 bis Feb 1986 auf dem Stöberhai in der 7.ten Etage. Ich grüße alle ehemaligen des Sektors und wünsch weiterhin viel Freude an den Treffen im Harz.

Ich bin hier nach meiner Vesetzung im Schwabenland geblieben.Habe aber noch

Haag OG MIchael

11:28:51 22.12.2013

Hallo – hab die Seite auch per Zufall entdeckt – wie schöne dass es sowas gibt – obwohl natürlich nicht so viel geht….besonders Fotos wären schön, z.B. auch wie es heute dort aussieht. Hab leider selbst keine mehr – Wehrpflichtiger auf dem Turm von 01/90 bis 09/90. 7., 9. und 10. Etage – meist Kantine ;-)) Damals gab es noch keine fotofähigen Handys – ich nehme an, Herr Geittner (selig) hätte uns auch die Hölle heiß gemacht 😉 War eine schöne Zeit – so habe ich also die letzten Tage des kalten „Krieges“ dort miterlebt ohne dass ich davon etwas ahnte seinerzeit. Auch die Geländespiele mit den Resis sind mir noch in lebhafter Erinnerung. Einige von den Kameraden sehe ich noch heute hier und da – obwohl ich auch entsetzt feststellen musste, dass einige bereits das zeitliche gesegnet haben 🙁 Bis bald mal, kameradschaftliche Grüße!

Zahn Dieter

11:27:02 22.12.2013

Hallo Ehemalige,

durch Zufall bin ich auf diese Seite geraten. Habe mit Freude u. Überraschung Kenntnis genommen.War von Okt.62 bis Aug.63 Angehöriger des Fm.Sekt.CFmRgt71 Göttingen.War damals als Verbindungsmann des Fm Rgt.33 aus Borgentreich abgeordnet.Erinnere mich gern an die Zeit.Habe leider keine Fotos aus dieser Zeit, aber lebhafte Erinnerungen,leider keine Fotos.

Mfg Dieter Zahn

Mros Stephan

Nörvenich

08:41:07 22.12.2013

Herzlich Willkommen in unserem neuen und gesicherten Gästebuch. Laßt doch was Nettes zurück!

Beste Grüße
Stephan Mros